Monopoly: Das Spiel, die Stadt und das Glück (KKB)

Monopoly: Das Spiel, die Stadt und das Glück (KKB)
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Artikel-Nr:
9783803151810
Veröffentl:
2011
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
144
Autor:
Andreas Tönnesmann
Gewicht:
388 g
SKU:
INF1100351247
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Tönnesmann, geboren 1953 in Düsseldorf, lehrt Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich und der Universität Basel. Er publiziert zur Kunstgeschichte Italiens sowie zur Geschichte der modernen Architektur und ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Kunstgeschichte.
Tausende spielen es täglich rund um die Welt, nahezu 200 Millionen Mal verkaufte
es sich seit seiner Patentierung vor 76 Jahren. Das blassgrüne Quadrat
des Spielbretts, das von bunten Straßen gesäumt wird, birgt vor allem für Jugendliche,
die strategischen Spielwitz und Glück auf sich vereinen, scheinbar
unerschöpfliche Möglichkeiten der Geldvermehrung. Erwachsene dagegen
betrachten
das Spiel oft mit Argwohn als Einübung in die Regeln eines vermeintlich
rüden, urtümlichen Kapitalismus. Kein Wunder, dass Monopoly in allen
sozialistischen Ländern streng verboten war - und als Schmuggelware stets
reißenden Absatz fand.
Andreas Tönnesmann setzt hinter diese vorschnelle Bewertung ein entschiedenes
Fragezeichen. Er entführt den Leser in die Entstehungszeit des Spiels
und erzählt die Glücksgeschichte seines Erfinders Charles Darrow. Und er zeigt,
dass Monopoly eine Stadt ist, in der sich widersprüchliche ökonomische Denkansätze
- Privateigentum und Preiskontrolle, staatliche Alimentierung und freie
Konkurrenz - zu einer einzigartigen Utopie, zu einem künstlichen Wirtschaftssystem
verbinden. Aber es ist auch Abbild eines geometrisch geordneten Gemeinwesens,
eine "Idealstadt", zu deren Ahnherren Thomas Morus, Albrecht Dürer,
Jules Verne oder Frank Lloyd Wright gehören.
Andreas Tönnesmann enthüllt dasGeheimnis des erfolgreichsten
Gesellschaftsspiels aller Zeiten:
Idealstadtmodelle und moderne Utopien
werden auf simple und massentaugliche
Regeln reduziert. Wer Monopoly
gewinnen will, muss seine gute
Erziehung vergessen und den Instinkten
freien Lauf lassen.

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