Der längste Weg heißt Frieden

Der längste Weg heißt Frieden
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Die Frauen im ersten palästinensischen Parlament
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Artikel-Nr:
9783423241458
Veröffentl:
1998
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
0
Autor:
Angela Grünert
Gewicht:
582 g
SKU:
INF1100349269
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Angela Grünert, Jahrgang 1963, studierte Iranistik, Politik und Islamwissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Universität Birzeit in der Westbank. Sie hat als Journalistin in Pakistan, im Iran, in Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten gearbeitet und war von 1995 bis 1998 Nahost-Korrespondentin der Wochenzeitung "Freitag". Sie lebt derzeit als freie Journalistin in Berlin.
Am 20. Januar 1996 fanden in Palästina zum ersten Mal Parlamentswahlen statt. Die Wahlen, die Selbstverwaltung der Städte und die begrenzte Mitbestimmung in den von Israel und Palästina gemeinsam kontrollierten Gebieten sind erste Schritte auf einem langen, bis heute nicht abgeschlossenen Weg, an dessen Ende sich die Palästinenser Frieden und einen eigenen Staat erhoffen. Von den 88 Sitzen im Autonomierat gingen fünf an Frauen:

Rauwia al-Schauwa stammt aus der Aristokratie Palästinas;
Dschamila Saidam (Umm Sabri) steht für das Schicksal der Flüchtlinge;
Intisar al-Wazir (Umm Dschihad) ist die Witwe Abu Dschihads und hat die Geschichte der PLO miterlebt;
Dalal Salameh repräsentiert die junge Intifada-Generation und
Dr. Hanan Aschrawi steht für den Friedensprozeß.

Angela Grünert porträtiert in der Tradition der "oral history" den privaten und politischen Alltag dieser fünf Frauen, deren unterschiedliche Schicksale und Lebensläufe jeweils einen besonderen Aspekt palästinensischer Ges chichte in diesem Jahrhundert beleuchten und die zusammen einen umfassenden Einblick in die wechselvolle Vergangenheit des Landes geben. Darüber hinaus spiegeln die fünf sehr unterschiedlichen Porträts die heutige Vielfalt der palästinensischen Gesellschaft wider.
Fünf Frauenporträts erzählen die Geschichte Palästinas und berichten von der mühevollen Arbeit für den Frieden mit Israel und das Recht auf einen eigenen Staat.Die unterschiedlichen Schicksale der Frauen und ihre Lebesläufe ergeben zusammen einen umfassenden Einblick in die wechselvolle Geschichte und die Situation des Landes nach den Parlamentswahlen.

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