O du mein Romeo. Eine Stasi-Liebe-Geschichte. Endzeit DDR (Verlag am Park)

O du mein Romeo. Eine Stasi-Liebe-Geschichte. Endzeit DDR (Verlag am Park)
-0 %
Eine Stasi-Liebe-Geschichte. Endzeit DDR
 Taschenbuch
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Ungelesen vollständig sehr guter Zustand leichte Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 13,99 €

Jetzt 4,95 €* Taschenbuch

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783897931947
Veröffentl:
2014
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
141
Autor:
Werner Heinitz
Gewicht:
180 g
SKU:
INF1100346062
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Werner Heinitz studierte nach einer kaufmännischen Lehre Philosophie und Germanistik und arbeitete danach als Verlagsredakteur und Universitätslektor. Er war Dramaturg am Berliner Ensemble, am Volkstheater Rostock und am Deutschen Theater in Berlin. Heinitz war 1974 beteiligt an der Gründung des Instituts für Schauspielregie und bildete Regie-Studenten aus. Er leitete das bat Studiotheater, war Chefdramaturg der Volksbühne Berlin und Dozent an der Schauspielschule 'Ernst Busch'. Als Dramaturg arbeitete er u. a. zusammen mit den Regisseuren Uta Birnbaum, Manfred Wekwerth, Gertrud Zillmer, Frido Solter, Heinz-Uwe Haus, Alessandro Quintano. Er schrieb Kritiken und Aufsätze und war beteiligt an der Erarbeitung von Stückfassungen und szenischen Texten.
Ein szenischer Diskurs, sagt der Autor, als als ein Essay mit historisch-politischem Bezug zu lesen. Eine Liebesgeschichte und die friedliche Revolution? Die Liebesszenen zwischen den Akteuren, die im wahren Leben vermutlich den Nachnamen Wolf trugen, sind so undenkbar, wie die Bezeichnung 'Revolution' unzutreffend ist für das, was da Ende der 80er Jahre stattfand. Heinitz aber hat zusammengeführt, was zusammengehört, irgendwie. Wenzel, der einst in Leipzig an der Karl-Marx-Universität und am Herder-Institut, an den Universitäten in Helsinki und Tampere deutsche Sprache lehrte und 2003 dafür mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, ließ den Autor wissen, dass es diesem gelungen sei, 'an einigen Stellen sogar meisterhaft', die 'sogenannte Opposition innerhalb der SED in ihrer Entwicklung zu charakterisieren und zu demaskieren. Der Leser erlebt mit, wie nach und nach der Idealismus Brittas, der schon zu Beginn durch ihre Verpflichtung geschändet ist, verloren geht, ohne aber durch eine Realitätserkenntnis, durch einen radikalen Bruch mit der alten Ideologie ersetzt zu werden. Du gestaltest in ihr komödienhaft die Tragik vieler unserer sozialistischen Künstler, die von Marten zynisch erkannt und genannt wird.'

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.