Beschreibung:
Bernhard Struck, Dr. phil., ist Lecturer in Modern History an der University of St. Andrews.Claire Gantet, geb. 1967, ist Historikerin an der Université de Paris I Panthéon Sorbonne und hat 2005/06 ein Förderstipendium des Historischen Kollegs, München.
Michael Werner, geboren 1946, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, München und Bonn, wo er 1972 über Heine promovierte. Seit 1969 lebt er in Paris. Von 1975 bis 1985 leitete er die Heien-Forschungsgruppe im Centre National de la recherche scientifique (C.N.R.S), 1980 wurde er zu Professor am C.N.R.S ernannt, von 1986 bis 1994 war er Direktor der interdisziplinären Forschungsgruppe "Transferts culturels franco-allemands". Seit 1992 lehrt er als Professor an der Ecole des hautes etudes en sciences sociales in Paris und ist Leiter des dortigen Deutschlandzentrums.
Das mächtigste Königreich Europas Frankreich ergibt sich den Idealen der französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Napoleon erobert mit seinen Armeen Europa, bis er vor Russland scheitert. Kein europäischer Staat oder Kleinstaat konnte von diesen Umbrüchen unberührt bleiben. Die Völker beginnen durch diese Ereignisse erst zu begreifen, was ihre nationale Identität ist, das Zeitalter der Nationalbewegungen und Nationalstaatswerdung wird in dieser kriegerischen Zeit eingeläutet.Claire Gantet und Bernhard Struck zeichnen aus unterschiedlichen Perspektiven das Bild einer Epoche, in der in kürzester Zeit vielfältigste Traditionen abgeschnitten wurden, Neues und bis in unsere Zeit wirkendes sich entwickelte.
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