Köln Agrippina

Köln Agrippina
Vom Monstrum zur Mutter. Zum 2000. Geburtstag der römischen Kaiserin. Anläßlich der Ausstellung: "Agrippina - Kaiserin aus Köln"im Römisch-Germanischen Museum vom 27. November 2015 - 28. März 2016
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Artikel-Nr:
9783954519002
Veröffentl:
2015
Seiten:
240
Autor:
Kramp
Gewicht:
615 g
SKU:
INF1100332010
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mario Kramp, Dr. phil., geb. 1961, studierte Kunst und Geschichte, dann Mittlere und Neue Geschichte, Kunstgeschichte und Alte Geschichte in Aachen. Nach Forschungsstipendien in Paris und der Dissertation hat er seit 1993 als Autor und Herausgeber zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht, unter anderem zur kölnischen und rheinischen Geschichte, über Gotik und Neugotik, zum deutsch-französischen Kulturtransfer sowie über Heinrich Heine und den Kölner Dom. Seit 2010 ist er Direktor des Kölnischen Stadtmuseums.
2000 Jahre alt wird sie, die in Köln geborene Agrippina. Ein Grund zum Feiern? Schließlich soll die römische Kaiserin machtbesessen und skrupellos, männermordend und moralisch verdorben gewesen sein. Ganz Europa sieht dies so.Nur Köln tickt anders. Denn hier gilt das "Monstrum" als Urmutter und Gründerin der Stadt. Hier schwebt sie 1531 wie eine Heilige im Kölner Himmel. Hier will Wallraf "die Ehre der Mutter retten".
Agrippina wohin man schaut - auf Versicherungspolicen, in der Kunst, in Reiseführern, in Liedern und im Karneval: "Agrippina, Agrippinensis, wenn do ding Pänz sühs, bes'de vun de Söck".
Die "Pänz" wissen offenbar, was sie an ihr haben. Jeder kennt sie. In Köln. Der wohl einzigen Stadt des Kontinents, deren Begründerin gleichzeitig als Mutter, Monstrum und Jungfrau gilt. Das muss uns erst mal jemand nachmachen.
Wie es dazu kam, beschreibt Mario Kramp auf breiter Quellenbasis. Kritisch, unter haltsam und reich illustriert, begleitet von einem Ausblick von Irene Franken. Schließlich feiert frau nicht alle Jahre ihren 2000. Geburtstag...
Anläßlich der Ausstellung: »Agrippina - Kaiserin aus Köln « Römisch-Germanisches Museum. 27. November 2015 - 28. März 2016

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