Beschreibung:
Hans Heinz Holz, geb. 1927, ist einer der bekanntesten deutschen Philosophen; zahlreiche Werke zu allen Aspekten der philosophischen Forschung, z. B zum Rationalismus und zur marxistischen Philosophie. Hans Heinz Holz promovierte bei Ernst Bloch. Er war Professor für Philosophie an der Universität Marburg und an der Rijksuniversiteit Groningen/NL. Von 1981-1988 stand er als Präsident der "Internationalen Gesellschaft für Philosophie" vor, deren Ehrenpräsident er heute ist.
Wo Philosophie über die blosse logische Ordnungsfunktion des Denkens hinausgeht, stösst sie auf Probleme, die seit Platon in der Dialektik thematisiert werden: das unendliche Ganze der Welt, die Widersprüche im Wirklichen, das Verhältnis des Denkens zu Sein. In der Geschichte der Philosophie bis zu Hegel wird Dialektik als Bewegung und System der Begriffe entwickelt. Wie verhalten sich aber die Ideen zu der materiellen Wirklichkeit, die sie abzubilden beanspruchen? In der Strukturanalyse der Spiegel-Metapher findet Hans-heinz Holz den Schlüssel, um den Wirkungszusammenhang der materiellen Vielheit als universelles Reflexionssystem modellieren zu können und die Besonderheit des menschlichen In-der-Welt-seins als Moment des allgemeinen Naturverhältnisses zu begründen.
Wie verhalten sich Ideen zu der materiellen Wirklichkeit, die sie abbilden wollen? In der Strukturanalyse der Platonschen Spiegel-Metapher findet der Autor den Schlüssel, um den Zusammenhang der materiellen Vielheit als universelles Reflexionssystem darstellen zu können und das menschliche In-der-Welt-sein als Moment des Naturverhältnisses zu begründen.