Das Alte Gesetz /DVD*

Das Alte Gesetz      /DVD*
Englisch
 8
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

14,90 €* 8

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783848830121
Veröffentl:
2018
Einband:
8
Seiten:
0
Autor:
Heinrich Laube
Gewicht:
108 g
SKU:
INF1100330868
Sprache:
Deutsch,Englisch,Französisch,Litauisch,Polnisch,Russisch,Ukrainisch,Ungarisch
Beschreibung:

E. A. Dupont, Sohn des Journalisten Hermann Dupont (1894-1903 Chefredakteur der Berliner Illustrirten), arbeitet ab 1911 als Journalist bei verschiedenen Zeitungen in Berlin, ab 1915 bei der B.Z. am Mittag, wo er regelmäßig für die Rubrik "Varieté und Film" schreibt. 1916 verfasst Dupont sein erstes Drehbuch für den Harry Higgs-Detektivfilm "Mein ist die Rache". 1917/18 werden elf Drehbücher durch die Regisseure Joe May (Joe Deebs-Serie), Rudolf Meinert (Harry Higgs-Serie) und Richard Oswald (3 Teile der Aufklärungs-Serie "Es werde Licht!") verfilmt.

1918 engagiert ihn die Stern-Film als Autor und Regisseur für die Max Landa-Detektivserie, in der bis Ende 1919 zwölf Filme entstehen. Nach "Alkohol" geht Dupont zur Gloria-Film, wo er eine Reihe gepflegter Publikumsfilme dreht und u.a. mit Paul Leni zusammenarbeitet ("Patience", 1920; "Der weiße Pfau", 1920; der Zweiteiler "Kinder der Finsternis", 1921). Weite Anerkennung findet er mit den Henny Porten-Filmen "Die Geier-Wally" (1921) und "Das alte Gesetz" (1923).

Dupont leitet 1924 für eine Saison in Mannheim ein Varieté, ein Milieu, das er in seinen Filmen immer wieder schildert. Für den Ufa-Produzenten Erich Pommer dreht er 1925 mit Emil Jannings und Lya de Putti den Welterfolg "Varieté", der ihm - wie vielen Mitwirkenden - ein Engagement nach Hollywood einbringt. Nach "Love Me and the World Is Mine" (1926) kehrt er nach Europa zurück, arbeitet ab Dezember 1926 in den neuen Studios in Elstree bei London als "Director General of Production" und ist bis Ende 1930 für British International Pictures (BIP) als Produktionsleiter, Regisseur und Autor tätig. Mit "Moulin Rouge" (1927/28) und "Piccadilly" (1928) setzt er die Reihe erfolgreicher Varieté-Filme fort. Seine Mitarbeiter Alfred Junge (Bauten) und Werner Brandes (Kamera) legen mit diesen Filmen den Grundstein ihrer Karriere in der britischen Filmindustrie.

Dupont beteiligt sich in Elstree am Aufbau der neuen Tonfilm-Produktion. Der 1929 in zweisprachiger Version erschienene Titanic-Film "Atlantic" - in Deutschland als der "erste deutsche hundertprozentige Sprechfilm" gefeiert - wird in Europa ein großes Geschäft. Mit seinen nächsten Filmen - "Two Worlds / Zwei Welten", einer tragischen Liebesgeschichte zwischen einem jüdischen Mädchen und einem österreichischen Offizier im Ersten Weltkrieg, und dem klaustrophoben Leuchtturm-Drama "Cape Forlorn / Menschen im Käfig" -, die jeweils in drei Sprach-Versionen entstehen, wird Dupont Exponent dieser in der Übergangzeit zum Tonfilm wichtigen Produktionstechnik.

In Deutschland inszeniert er das Zirkus-Melodram "Salto mortale" (1931). Der 1932/33 im Umfeld der Olympischen Spiele von Los Angeles entstandene Sportfilm "Der Läufer von Marathon" wird für Dupont das Sprungbrett zu einem neuerlichen Hollywood-Engagement. Für Universal, M-G-M und Paramount dreht der in der amerikanischen Filmindustrie als "schwierig" geltende Regisseur kleine, wenig erfolgreiche Produktionen. Nach einem Konflikt bei den Dreharbeiten zu "Hell's Kitchen" (1939) wird Dupont entlassen und kann für mehr als zehn Jahre keinen Film mehr inszenieren. Er versucht - finanziert von William Dieterle - mit der Herausgabe der Zeitschrift The Hollywood Tribune vergeblich eine Rückkehr zum Journalismus, arbeitet ab 1940 als Presseagent.

Nachdem auch sein Comeback "The Scarf" (1951) ein Flop wird, kann Dupont nur noch billige C-Filme wie "The Neanderthal Man" (1952/53) und "Return to Treasure Island" (1954) realisieren. 1952-54 arbeitet er an der TV-Serie "Big Town" mit, schreibt Drehbücher, kann einige Episoden dieser im Pressemilieu spielenden Krimis inszenieren. 1953 bei den Dreharbeiten zu "Miss Robin Crusoe" wird er abgelöst. Seine Film-Karriere endet mit einer Beteiligung am Drehbuch zu William Dieterles Filmbiografie über Richard Wagner.
Der Film zählt zu den Klassikern des Weimarer Kinos: Mitte des 19. Jahrhunderts: Baruch, der Sohn eines Rabbiners, will Schauspieler werden. Gegen den Willen seines Vaters verlässt er das osteuropäische Schtetl, in dem er aufgewachsen ist, und schließt sich einem Wandertheater an.

Die österreichische Erzherzogin Elisabeth Theresia findet Gefallen an dem jungen Mann und verschafft ihm aus heimlicher Liebe ein Engagement am Wiener Burgtheater. Dort steigt Baruch zum umjubelten Bühnenstar auf, und eines Tages besucht sein Vater die Vorstellung. Der Rabbiner ist bewegt von der Schauspielkunst Baruchs, und es kommt zur Versöhnung zwischen den beiden. Baruch kehrt in das heimatliche Dorf zurück, wo seine Jugendliebe Esther auf ihn wartet. Baruch bleibt in Wien, wo er mit Esther ein assimiliertes Leben führt.
Die Hauptmusik von Philippe Schoeller wird vom Orchester Jacobsplatz München (OJM) unter der Leitung von Daniel Grossmann gespielt.Die zweite Musik ist von dem bekannten Stummfilmpianisten, Donald Sosin, unter Mitwirkung von der Klezmer-Violinistin, Alicia Svigals.
DAS ALTE GESETZ

1. Vorspann

2. Um 1860 in einem Schtetl in Galizien: Das Purimfest

3. "Ich muss dich etwas fragen, Esther"

4. Wanderschmiere: ein Romeo mit Judenlocken

5. Einladung an den Habsburger Hof

6. Bei Heinrich Laube, Direktor am Wiener Burgtheater

7. Ein neuer Einfall von der Erzherzogin

8. Der Abend des Versöhnungsfestes...und die Hamlet-Premiere

9. "Auch wir sind Sklaven eines alten Gesetzes."

10. Das Pessachfest in der Heimat

11. Shakespeare-Lektüre

12. Umkehr und Versöhnung

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.