Selbstbetrachtung aus der Ferne: Tocqueville, Weber und Adorno in den Vereinigten Staaten (Graue Reihe)

Selbstbetrachtung aus der Ferne: Tocqueville, Weber und Adorno in den Vereinigten Staaten (Graue Reihe)
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Tocqueville, Weber und Adorno in den Vereinigten Staaten
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Artikel-Nr:
9783518583999
Veröffentl:
2004
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
144
Autor:
Claus Offe
Gewicht:
200 g
SKU:
INF1100329384
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Claus Offe war bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2005 Professor für Politische Soziologie und Sozialpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin und lehrt heute Politische Soziologie an der Hertie School of Governance.
Die drei Klassiker der europäischen Sozialtheorie, Alexis de Tocqueville, Max Weber und Theodor W. Adorno, haben in ihren Schriften, die während oder aus Anlaß ihrer Aufenthalte in Amerika entstanden sind, die Verhältnisse und Entwicklungen Europas immer vergleichend im Blick behalten. Zusammengenommen erstrecken sich ihre amerikanischen Beobachtungen auf einen Zeitraum von 120 Jahren.Claus Offes Frankfurter Adorno-Vorlesungen haben diese einzigartige Konstellation zum Anlaß genommen, die Beobachtungen ihrerseits kritisch zu untersuchen und den Blick auf die fremde Kultur als Blick auf die eigene zu profilieren. Somit ergibt sich ein faszinierendes Vexierbild, das materialreich wie begrifflich luzide immer wieder neue theoretische wie historische Konstellationen auslotet. Dabei zielen die Beobachtungen, die die Amerikareisenden damals beschäftigten, auf Fragen, die gerade heute von großer Brisanz sind: Was können wir, die Bürger des "Alten Kontinents", von den Verwandten auf der anderen Seite des Atlantiks lernen? Oder sie von uns? Wird Europa sich amerikanisieren oder umgekehrt Amerika sich europäisieren? Ist uns Amerika voraus, und wenn ja, im Guten oder im Schlechten? Aufgrund welcher Gemeinsamkeiten ist die Rede vom "Westen" überhaupt gerechtfertigt?

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