Mutter Erde: Vorstellungen von Natur und Weiblichkeit in der Frühen Neuzeit

Mutter Erde: Vorstellungen von Natur und Weiblichkeit in der Frühen Neuzeit
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Vorstellungen von Natur und Weiblichkeit in der Frühen Neuzeit
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Artikel-Nr:
9783731905486
Veröffentl:
2017
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
336
Autor:
Maurice Saß,Iris Winderholm
Gewicht:
1657 g
SKU:
INF1100328064
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In der europäischen Kultur wird die Natur mit klangvollen Namen bezeichnet: Mutter Erde, Frau Natur, Gaia. Fast immer wird dabei die Natur als weiblich gedacht und dargestellt. Dies findet auch in vielen Bildern seit der Frühen Neuzeitihren Neiderschlag, welche die Natur als Gebärerin und Ernährerin, Erzieherin, Magierin und Hüterin der Welt zeigen. Die antike, kleinasiatische Fruchtbarkeitsgöttin Diana Ephesia war hier das meist bemühte Vorbild. Zugleich wurden gängige Ansichten darüber, was weiblich sei und wie sich Frauen zu verhalten hätten, durch Naturprinzipien legitimiert: Frauen galten als das 'natürlich' schwächere Geschlecht gehalten und ihre Gebärfähigkeit wurde als naturgegebenes Lebensziel vorausgesetzt. Diese Vorstellungen und Projektionen werden in vielen Beispielen frühneuzeitlicher Druck- und Buchgraphik ins Bild gesetzt, wie die Ausstellung Mutter Erde an beinahe 100 Exponaten aus den Beständen der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek sowie der Kunstsammlung der Universität Göttingen zeigen kann.

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