Beschreibung:
René Magritte, geb. 1898 in Lessines, Belgien, war einer der bedeutendsten Vertreter des Surrealismus und ist bis heute einer der populärsten Maler überhaupt. In seiner künstlerischen Entwicklung wurde er vor allem von Giorgio De Chirico beeinflusst. Magritte führte ein zurückgezogenes Leben, das er nahezu komplett in Brüssel verbrachte, wo er 1967 starb.
Im Fokus dieses wunderbar bebilderten Essaybandes stehen fünf scheinbar vertraute Motive, die sich durch Magrittes gesamtes Werk ziehen: Feuer, Schatten, Vorhänge, Wörter und der fragmentierte Körper. Anhand von ausgesuchten Abbildungen von über 100 Werken des Belgiers sowie klugen Essays werden dem Leser anschaulich und detailreich dessen ebenso realistischer wie täuschender Umgang mit diesen Motiven erläutert. Magrittes gezielt verzerrende Lesart hergebrachter Symbole der Kunst wird ebenso beleuchtet wie der Einsatz von Wort und Schrift in vielen seiner Werke - oder die Verwendung von Themen und Versatzstücken aus der Welt des Theaters. Neben der Vereinnahmung der Bilder des bekannten Surrealisten durch die moderne Konsumwelt - gegen die seine Kunst ursprünglich gerichtet war - richtet diese bemerkenswerte neue Monographie ihren Blick auf eine Künstlerpersönlichkeit, die über ein wahrhaft ungeheures Talent zur Täuschung verfügte, gepaart mit einem messerscharfen Verstand!
. Die große Schirn Ausstellung im Jahr 2017!. Von 10. Februar bis 5. Juni 2017
. Ein großer Künstler für ein großes Publikum