Die Stadt Soest und ihre kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde

Die Stadt Soest und ihre kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde
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Artikel-Nr:
9783640755677
Veröffentl:
2010
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
44
Autor:
Anna-Lena Strotjohann
Gewicht:
77 g
SKU:
INF1100324396
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungIn der vorliegenden Arbeit werden die Konflikte zwischen der Stadt Soest und ihren kirchlichen Institutionen in der Soester Fehde untersucht. Zwischen den involvierten Gruppierungen Stadt, Herzogtum Kleve, Erzbischof und kirchlichen Institutionen sollen die unterschiedlichen Perspektiven und Ziele herausgearbeitet werden, die zu den Konflikten führten. Zunächst werden die Territorien am Niederrhein dargestellt, um anhand des Erzbischofs von Köln und des Herzogs von Kleve die involvierten Landesherren vorzustellen. Diese Beobachtung ist von Bedeutung, um die Interessenschwerpunkte,Ansprüche und Rechte der Landesherren in den Konfliktverlauf einzubeziehen. Die Stadt Soest, die sich zwischen diesen beidenLandesherren befindet, zentriert den Konflikt des Mächteverhältnisses. Die Konstellation dieser drei Parteien im Hinblick auf ihre Ansprüche und Mittel führt schlussendlich zur sogenannten Soester Fehde von 1444 bis 1449. Wenngleich der Erzbischof von Köln in der Fehde als Landesherr agiert, sind die Reaktionen der kirchlichen Institutionen der Stadt Soest von besonderer Bedeutung. An ihnen kann der Konflikt zwischen Stadt- und Kirchenrecht herausgestellt werden. Eine besondere Rolle kommt hierbei dem Stift St. Patrokli zu, welches die zentrale kirchliche Institution in Soest zu dieser Zeit darstellte. Ebenso interessant ist das Schicksal des Klosters St. Walburgis, ansässig vor den Mauern der Stadt, während der Soester Fehde. Anhand des Kampfes der Stadt um ihre Rechte und des Konfliktes, in welchen das St. Patroklistift gerät, werden die Auswirkung der Soester Fehde auf die Entwicklung der Stadtrechte dargestellt. Soest soll hier als pars prototo für die darauffolgenden Veränderungen der Herrschaftsformen verstanden werden.

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