Beschreibung:
Sonja Karbon absolvierte eine Studium der Erziehungswissenschaft und den Universitätslehrgang des Psychotherapeutischen Propädeutikums an der Universität Innsbruck. Es zog sie wegen ihres Bedürfnisses, den menschlichen Geist in seiner Tiefe zu verstehen, nach Indien, wo sie die Philosophie der alten Yogaschriften studierte. Unzählige Male reiste sie nach Asien, um die östliche Philosophie mit dem westlichen Denken in einer neuen Symbiose zu verbinden. Sie lebt und unterrichtet in Tirol/Österreich.
Indien ein Land der Gegensätze und zugleich Geburtsstätte des Yoga, welches die Autorin immer wieder in ihren Bann zieht und bereist. Mit den kulturellen Unterschieden, die dem westlichen, rational orientierten Denken fremd sind, und dem Leben in einer anderen Welt stößt sie nicht nur an ihre Grenzen, sondern findet sie ihren Weg, der fortan bestimmt ist von Mystik und Spiritualität. Die Suche nach dem höchsten Glück führt sie von einem heiligen, oft entlegenen Ort zum anderen.
Sonja Karbon begegnet auf ihrem Weg Yogis und Möchtegern-Yogis, Einsiedlern, einfachen Leuten, großen Meistern und solchen, die es noch werden wollen, sowie spirituellen Anhängern unterschiedlichster Art und ihr wird klar, dass das, was im Osten wie im Westen gerne als heilig verkauft wird, oft nichts anderes ist als ein Mittel, um Aspiranten für sich zu gewinnen. Und was ist Yoga, im Westen heute in und Mainstream, wirklich? Was bedeutet es für den Einzelnen tatsächlich, neben dem Asana-Üben?
Das Ziel ihrer Reise endet nicht an einem besonderen Ort oder mit einer unvergleichlichen Erfahrung, sondern mit der Erkenntnis, dass eben die spirituelle Suche nichts als eine Erscheinung ist und die Essenz der Yogaphilosophie in einem Selbst zu finden ist.
Ein besonderes Buch für Yogis, spirituelle Sucher, Indienbegeisterte und Freunde fernöstlicher Kultur.