Haß spricht: Zur Politik des Performativen (edition suhrkamp)

Haß spricht: Zur Politik des Performativen (edition suhrkamp)
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Zur Politik des Performativen
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Artikel-Nr:
9783518124147
Veröffentl:
2006
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
263
Autor:
Judith Butler
Gewicht:
159 g
SKU:
INF1100293242
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Judith Butler, geb. 1956, ist Professorin für Rhetorik und Komparatistik an der University of California, Berkeley. Sie ist eine der einflussreichsten Philosophinnen der Gegenwart und gilt als wichtigste Theoretikerin der Geschlechterforschung und Begründerin der Queer Theory. 2012 wird Judith Butler mit dem Theodor W. Adorno-Preis ausgezeichnet.
Im Amerikanischen bezeichnet der Terminus hate speech jede verletzende Rede wie Beleidigung, Drohung, Schimpfnamen. Unter Rückgriff auf die Sprechakttheorie von J.L. Austin diskutiert Judith Butler einerseits die gegenwärtige Debatte der hate speech, um andererseits zu einer allgemeinen Theorie der Performativität des politischen Diskurses zu gelangen.
Im Amerikanischen bezeichnet der Terminus hate speech jede verletzende Rede wie Beleidigung, Drohung, Schimpfnamen. Unter Rückgriff auf die Sprechakttheorie von J. L. Austin diskutiert Judith Butler die gegenwärtige Debatte der hate speech, um zu einer allgemeinen Theorie der Performativität des politischen Diskurses zu gelangen. Sie zeigt, daß das Sprechen zwar durch den gesellschaftlichen Kontext definiert wird, aber dennoch durch die Fähigkeit ausgezeichnet ist, mit diesem Kontext brechen zu können.
Diese ambivalente Struktur im Herzen der Performativität beinhaltet, daß Widerstandsbewegungen innerhalb des politischen Diskurses teilweise von den Mächten erzeugt werden, denen sie entgegentreten. Die Strategie, der man nach Butler folgen sollte, besteht darin, sich die Kraft des verletzenden Sprechens fehlanzueignen, um den verletzenden Verfahren entgegenzutreten.

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