Beschreibung:
Fernsehszenen wurden grausige Realität. Das mentale Elend der Gewalt in den Medien hat weltweit Konjunktur. Inzwischen bewegt es den US-amerikanischen Kongreß, die Vereinten Nationen, den Europarat, die UNESCO. 5000 wissenschaftliche Studien liegen vor sowie internationale Konventionen - und das Ergebnis? Das Ballern, Brüllen, Bluten, die Pornographie der Gesellschaft: Nichts als die zynische Logik des Systems? Verena von Metze-Mangold, Vizepräsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, analysiert die Welt erfolgreicher elektronischer Bilder sowie subjektive und soziale Komponenten der Gewaltfaszination.