Finale Berlin ; Nachw. v. Raddatz, Fritz J.; Deutsch

Finale Berlin   ; Nachw. v. Raddatz, Fritz J.; Deutsch
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Finale Berlin
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Artikel-Nr:
9783895614835
Veröffentl:
2015
Einband:
Gebunden
Seiten:
760
Autor:
Heinz Rein
Gewicht:
878 g
SKU:
INF1100266606
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rein, HeinzHeinz Rein, 1906 in Berlin geboren, arbeitete in den 1920er Jahren als Bankangestellter und Sportjournalist. 1933 wurde der politisch links engagierte Autor arbeitslos, die nationalsozialistischen Machthaber legten ihm ein Schreibverbot auf, Rein befand sich zeitweise in Gestapohaft. Nach 1945 war er Literaturreferent in der deutschen Verwaltung der sowjetischen Besatzungszone. Später lebte er als freier Schriftsteller in der DDR. Nach dem Bruch mit der SED in den frühen fünfziger Jahren zog er nach Baden-Baden, wo er 1991 starb.
Raddatz, Fritz J.Fritz J. Raddatz, geboren 1931 in Berlin, war freier Autor, Essayist und Publizist und einer der bedeutendsten Intellektuellen unserer Zeit. Von 1960 bis 1969 war er Cheflektor im Rowohlt Verlag, von 1977 bis 1985 Feuilletonchef der ZEIT. Herausgeber von Tucholskys Gesammelten Werken und Autor zahlreicher Romane, Erzählungen, Biografien und Essays.
April 1945, die letzten Tage der Reichshauptstadt Berlin: Während die Bomben fallen, verteidigt das letzte militärische Aufgebot die Nazi-Herrschaft. In den Flüchtlingskolonnen und unter den sich auflösenden deutschen Heereseinheiten fahnden Sicherheitsdienst und Gestapo immer noch nach Juden, Oppositionellen und Deserteuren. Das Misstrauen der Menschen untereinander ist groß: Jeder könnte ein Verräter sein. Inmitten des Chaos sucht der junge Soldat Joachim Lassehn verzweifelt ein Versteck. Friedrich Wiegand, ein im KZ gefolterter Gewerkschafter, versucht durch Sabotageakte das Kriegsende zu beschleunigen. Der Arzt Walter Böttcher hilft Untergetauchten, in der Illegalität zu überleben. Und die Kneipe von Oskar Klose ist der konspirative Treffpunkt einer kleinen Widerstandsgruppe, der die SS auf der Spur ist. In seinem großen Roman FINALE BERLIN, einem der ersten Bestseller der Nachkriegszeit, verfolgt Heinz Rein das packende Schicksal einer kleinen Widerstandsgruppe und lässt den Leser die Atmosphäre im untergehenden Nazi-Reich miterleben.
8. Mai 2020 anlässlich zum Kriegsende Online Abdruck auf tagesspiegel.de

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