Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama; Übers. v. Thill, Beate; Deutsch

Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama; Übers. v. Thill, Beate; Deutsch
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Artikel-Nr:
9783884234938
Veröffentl:
2015
Einband:
Gebunden
Seiten:
328
Autor:
Dany Laferrière
Gewicht:
506 g
SKU:
INF1100266379
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dany Laferrière, geboren 1953 in Port-au-Prince, Haiti, arbeitete zunächst
als Journalist, bis er sich unter dem Druck des politisch repressiven
Klimas 1976 gezwungen sah, nach Montréal auszuwandern. Dort war
er u.a. Fabrikarbeiter, bevor er 1985 seinen ersten Roman unter dem
provokativen Titel Comment faire l'amour avec un nègre sans se fatiguer
(Übersetzung: Die Kunst, mit einem Neger zu schlafen, ohne mu¿de zu
werden) veröffentlichte, der ihn als Autor schnell bekannt machte. In der
Folge veröffentlichte Laferrière zehn weitere Romane. Fu¿r seinen Roman
L'énigme du retour (Das Rätsel der Ru¿ckkehr) erhielt er 2009 den prestigeträchtigen
Prix Médicis.
Mit der lockeren und charmanten Art, in der er seine Texte präsentiert und kommentiert, ist
der Autor in Frankreich ein Liebling der Medien, seine Bu¿cher erreichen hohe Auflagen und
die Besucher strömen massenhaft in seine Lesungen. 2014 wurde das erste auf Deutsch erschienene
Werk von Laferrière Das Rätsel der Ru¿ckkehr mit dem Internationalen Literaturpreis
des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin ausgezeichnet - es war sein dreiundzwanzigster
Roman. Das Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama ist der Roman der Lektu¿ren, ein Buch fu¿r
jeden, der gerne liest, oder vielleich auch selbst schreiben möchte. Humorvoll komponiert der
Autor eine Geschichte aus Anekdoten und theoretischen Ausfu¿hrungen. Die Ratschläge an
einen »jungen Autor« sind kleine Erzählungen, von Freud und Leid des Schreibens (»Die Knute
von Truman Capote«), u¿ber die Schreibhemmung und das Korrigieren eines Textes. Kioskszenen
werden zur Bu¿hne des Ärgernisses, das sich mit Fragen des Publikums an den Autor
entzu¿nden kann. Kurze Kapitel verweben Szenen, Refle xionen und Biografisches miteinander.
Was wir hier u¿ber die Theorie des Romans erfahren, steht in Nachbarschaft zum Wunsch des
jungen Exilanten, prekären Lebensumständen zu entkommen. Laferriére spu¿rt der These nach,
literarischer Geschmack bilde sich beim Lesen der Großen, hier lernten wir, wie ein gelungener
Satz klingen muss. Tolstoi, Marquez, Kafka und andere stehen ihm dabei Pate. Dafu¿r muss
man sich aber in ein Gespräch mit ihnen begeben: »Sprechen Sie laut mit dem Klassiker. Er
kann Sie hören.«
Der Roman ist ein Bad in der Literatur und eine Reise um die Welt, zugleich vermittelt er das
Bild von einem Autor aus Haiti, der mit seinem Erfolg, aber auch konkret in seinen Texten,
Stereotypen und kulturelle Vorurteile durchbricht.

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