GegenStandpunkt 2-15

GegenStandpunkt 2-15
Politische Vierteljahreszeitschrift
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9770094158314
Veröffentl:
2015
Seiten:
0
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300 g
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INF1100243362
Beschreibung:

GegenStandpunkt 2-15

Die Antworten der Grande Nation auf Krise und Krieg in Europa
Frankreich kämpft gegen seinen ‚Niedergang‘ – und stärkt so Merkels Europa
I.Frankreichs entscheidender, so nie geplanter Beitrag zur Unterordnung der Mitgliedsländer unter ihr gemeinsames Geld
Die europapolitische Wende
Kein Einknicken, sondern ein Neuanfang der „Grande Nation“
II.Die Alternative des Front National: Ein souveränes Geld, ganz viel Patriotismus und „l’autorité de l’État“
Die politökonomische Kritik des Front National
Ein kleiner Exkurs
Die politische Kritik des Front National
III. Der Krieg in der und um die Ukraine: Herausforderung und Drangsal für eine Nation, die für eine selb­ständige Machtentfaltung der EU steht und einstehen will
Ein zweifellos europäischer Krieg – und eine Herausforderung für die Militärmacht Frankreich
Sanktionen und Vermittlungsdiplomatie: Das neue Selbst­behauptungsprogramm Frankreichs an der Seite des deutschen Vorreiters der ‚friedlichen‘ europäischen Ostpolitik
Eine neue Geschäftsordnung in der EU, die ‚gemeinsame Sicherheit‘ betreffend

Neues aus der europäischen Völkerfamilie
An Griechenland wird ein Exempel statuiert
Ein von der Krise und den politischen Vorgaben zur Krisenbewältigung ruiniertes Mitgliedsland verweigert die Unterwerfung unter die Sanierungsimperative aus Brüssel und Berlin und fordert ein ‚solidarisches Europa‘
Die maßgeblichen Hüter des Euro und seiner Stabilität erteilen Lek­tionen über die Unvereinbarkeit des Euro-Regimes mit den Souveränitätsansprüchen derer, die vom Gemeinschaftsgeld und -kredit leben
Der politökonomische Gehalt der deutschen Sanierungsimperative: Der Euro ist ein erfolgreiches Kommandomittel über die globalen Reichtumsquellen und damit eine echte Waffe in der Konkurrenz mit dem Dollar – oder er hat seinen Zweck verfehlt!
Deutschlands Kampf um seine Durchsetzung als politischeGarantie­macht des Gemeinschaftsgelds und der unauflöslichen Einheit des europäischen Staatenclubs

Das Ende von South Stream
Das „gemeinsame Haus“ von Kohl und Gorbatschow wird entmietet
I. Vom Plan der „Widerstandsfähigkeit“, die sich Europa unbedingt gegenüber dem russischen Energielieferanten beschaffen muss
1. Der Ausgangspunkt: Europa umarmt einen enorm nützlichen neuen Partner
2. Die EU ringt um den ungehinderten Zugriff auf die russische Energiewirtschaft: Privatisierung contra „Rückfall“ in Staatswirtschaft
3. EU-Initiativen zur Schwächung der Position der viel zu mächtigen Energiemacht Russland durch Diversifizierung
4. Die EU benützt die Revolutionierung der Gasförderung zum Angriff auf die für Russland viel zu vorteilhaften bisherigen Gasverträge
5. Die Subsumtion Russlands unter europäisches Recht: Erweiterung des Binnenmarktreglements durch das Dritte Energiepaket der EU – eine „lex Gazprom“
6. Europa sichert die Versorgungssicherheit der Ukraine, beschließt den Aufbau einer Energie-Union, den weiteren Ausbau der EU zu einem einheitlichen Wirtschaftsblock und ruft nach mehr imperialistischer Einheit gegen Russland
7. Ausbau des Euro-Imperialismus nach außen
II. Russland kämpft um seine Etablierung und Behauptung als Energiemacht
1. Die Rolle des Geschäfts mit der Energie für den Status der Nation
2. Die guten russischen Gründe für Nord und South Stream:Die Transitstaaten, von Russland als Nahes Ausland und euro-asiatischer Wirtschaftsraum beansprucht – von der EU als Assoziierungspartner
3. Die Kündigung von South Stream

Bulgarien und sein Energiesektor – die marktwirtschaftliche Karriere zum failed state in der EU

Der Kopf als Revenuequelle
Die Widersprüche des geistigen Eigentums
Eine systemgerechte Absurdität des bürgerlichen Erwerbslebens
Eine Einkommensquelle von Urhebern
Erfindungen und „Patente“ als Produktivkraft des kapitalistischen Standorts
Noch ein Feld der Unternehmenskonkurrenz: die „Marke“ und der Schutz der Unternehmensidentität
Der Geist als Waffe und Streitgegenstand in der internationalen Konkurrenz

Chronik – kein Kommentar!

(1) „Der Frevel von Mossul“ (SZ)
Ein Lehrstück über Kultur und Gewalt – oder: Wie sich der islamistische Krieg gegen die Kultur die Antwort der abendländischen Kultur des Krieges verdient
(2) Wochenende mit der SZ:
Drogenkrieg in Mexiko und WM-Zuschlag für Katar
Zweimal fünf Minuten Kurzzeitpflege für das etwas anspruchsvollere Gewissen
(3) Ein Flüchtlingsproblem gelöst: Kosovaren zurück in den Kosovo
„Wir haben die Unabhängigkeit, aber nichts zu essen“
Unser Kosovo
Ab in die Heimat
(4) Neues aus der deutschen Willkommenskultur:
Die Wanderarbeiter aus Osteuropa – der willkommene Bodensatz des deutschen Proletariats
(5) Frauen in die Aufsichtsräte – Manuela Schwesig gendert den Kapitalismus:
Die Klassengesellschaft wird weiblicher
(6) Tunesien: Unser Strandhotel im Visier des Terrors
(7) Was der elektronische „Gehaltsvergleich“ der IG-Metall wieder einmal beweist:
Der Arbeiter ist ein viel, viel kleinerer Kapitalist
(8) Bild empfängt den Griechen-Premier wohlwollend zum Kotau in Berlin – die FAZ liefert die Hetze nach, die sie vermisst
(9) Streiks bei der Post:
Die Post AG macht die Sozialpartnerschaft kaputt – ver.di kämpft um deren Rehabilitation
(10) Germanwings-Flug 9525:
Vom guten nationalen Sinn einer Katastrophe
(11) Deutschland erinnert die Türkei an ihr Massaker an den Armeniern:
Zeit für das V-Wort

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