Beschreibung:
Gunnar Hinck, geboren 1973 in Stade, studierte in Göttingen und Uppsala Politikwissenschaften, Publizistik und Öffentliches Recht. Volontariat bei der Märkischen Oderzeitung in Frankfurt/Oder und bei der Sächsischen Zeitung in Dresden, anschließend Redakteur für Innenpolitik bei der Mitteldeutschen Zeitung in Halle. Lebt heute als freier Autor in Berlin.
Hunderttausende waren in den 1970er Jahren in linksradikalen Gruppen organisiert, am extremsten in der terroristischen RAF. Warum brach in einer Zeit des Wandels hin zu mehr individueller Freiheit ein Großteil des intellektuellen Nachwuchses mit der Bundesrepublik? Faktenreich geht Gunnar Hinck dem Phänomen auf den Grund. Welche Bedeutung hatte es, dass viele Aktivisten aus Familien kamen, die durch den Nationalsozialismus beschädigt waren? Und inwiefern wirkt die zentrale Erfahrung des Bruchs bis heute nach?
Eine Leerstelle im "Familienroman der Bundesrepublik"