Beck,Populäre Gesänge

Beck,Populäre Gesänge
Chants populaires
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Artikel-Nr:
9783882216097
Veröffentl:
2011
Einband:
3
Seiten:
239
Autor:
Philippe Beck
Gewicht:
360 g
SKU:
INF1100197820
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Beck, PhilippePhilippe Beck, geboren 1963 in Straßburg, ist Dichter und lehrt Philosophie. Er lebt in Paris. Seit 1996 hat er u.a. zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht. Autoren wie Jean-Luc Nancy, Alain Badiou oder Jacques Rancière haben Studien zu seinem Werk veröffentlicht, von dem einzelne Bände bereits in englischer, niederländischer und koreanischer Übersetzung vorliegen. 2015 erhielt er für sein Gesamtwerk den Grand prix de poésie der Académie Française.
Trzaskalik, TimTim Trzaskalik, 1970 in Bonn geboren, ist Autor und Übersetzer. Er lebt und arbeitet im Finistère und im hessischen Hinterland.

Trzaskalik, TimTim Trzaskalik, 1970 in Bonn geboren, ist Autor und Übersetzer. Er lebt und arbeitet im Finistère und im hessischen Hinterland.

Bollack, JeanJean Bollack, (1923-2012), war Philologe und Philosoph. In zahlreichen bedeutenden Studien zur griechischen Philosophie und Literatur verwandelte er Philologie und Hermeneutik in eine »Wissenschaft der Werke«. Er war Herausgeber der Schriften Peter Szondis und veröffentlichte bedeutende Bücher zu Paul Celan: Paul Celan. Poetik der Fremdheit (2000) sowie Dichtung wider Dichtung. Paul Celan und die Literatur (2006).
Philippe Becks 'Populäre Gesänge' erforschen die Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. Jeder Gesang ist eine Version oder Neuschreibung nach einem Märchen der Gebrüder Grimm. Im Tunnel der Epoche befragt Beck aufs Neue den warnenden Charakter der Märchen. Eine Warnung kann lähmend sein und die Angst ist ein schlechter Ratgeber. Die Kraft der Dichtung besteht darin, die Angst geschmeidiger zu machen. Die 'Populären Gesänge' forschen in den Märchen nach neuen Gesten oder Gebärden, die sie aus dem Zitieren des Überlieferten gewinnen.
In einer Zeit, in der Moral und Religion nur noch als Zerstreuungen existieren, stellt Beck eine Dichtung vor, die den Leser dazu auffordert, sich an der Suche nach neuen Lösungen, nach neuen Verhaltensweisen zu beteiligen: im Sinne eines Lebens, das identisch wäre mit seinem Vorankommen im Denken.

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