Schneider,Euthanasie

Schneider,Euthanasie
Transformationen einer tödlichen Praxis
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Artikel-Nr:
9783896918895
Veröffentl:
2011
Einband:
25
Seiten:
300
Autor:
Christoph Schneider
Gewicht:
384 g
SKU:
INF1100193377
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Autor Christoph Schneider beschritt mit seinem postapokalyptischen Fantasy-Epos einen ungewöhnlichen Weg. Er gewann die Unterstützung namenhafter Bands wie Nightwish, Xandria, Lâme Immortelle und Letzte Instanz und veröffentlichte einen multimedialen Roman im iTunes-AppStore, der damit das weltweit erste Fantasy-Epos zum gleichzeitigen Lesen und Hören ist. Die Kombination aus Soundeffekten, Musikstücken und klassischem Buch ermöglicht es dem Leser, noch tiefer in die Welt der Magie- und Wissenschaft abzutauchen und sich ganz seinen Empfindungen hinzugeben. Gerade diese Innovation spiegelt gut die Wurzeln des Autors wieder, der einige Jahre in der Spieleentwicklung tätig war und sich daher ganz ungezwungen deren multimedialer Elemente und Präsentationsmethoden bedient. Auch von der japanischen Kultur lässt er sich stark inspirieren, wie an den anime- bzw. mangaähnlichen Covern seiner Werke zu erkennen ist. Der Autor selbst steht in regem Kontakt zu seinen Lesern, sei es via Facebook oder direkt per E-Mail. Dennoch lässt er lieber seine Geschichten für sich selbst sprechen. Sie allein sind erzählenswert und zu einem Teil auch Ausdruck seiner Seele.
In der Vorgeschichte der NS-"Euthanasie" findet sich - verknüpft mit der Legitimierung der Tötung von Kranken und Behinderten, die keinen Willen äußern - auch das Autonomieargument, das die Sterbehilfedebatte unserer Tage dominiert. Gegen den Reduktionismus einer von bioethischen Positionen dominierten Debatte, die zwischen der dramatischen Suggestion des Einzelfalls und der abstrakten Phrase pendelt, rekonstruiert Christoph Schneider den Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher Realität und Euthanasiebefürwortung. Dabei liegt das Augenmerk sowohl auf der merkwürdigen Konstanz wie den historischen Zäsuren der Begründungsfiguren als auch auf der Performativität der Texte, die der Angst vor dem Verfall eine Richtung geben.

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