Neue Dramen, Gedichte, Prosa

Neue Dramen, Gedichte, Prosa
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Nachw.: Evelyn Finger
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Artikel-Nr:
9783498029838
Veröffentl:
2006
Einband:
Hardcover
Seiten:
1274
Autor:
Hochhuth
Gewicht:
876 g
SKU:
INF1100188664
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rolf Hochhuth, geb. 1.4.1931 in Eschwege, arbeitete nach Abschluss einer Buchdruckerlehre in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel und München. Nebenher war er Gasthörer an den Universitäten in Heidelberg und München. 1955 war er Lektor im Bertelsmann-Lesering und arbeitete an der Herausgabe verschiedener Werksausgaben und Erzählanthologien mit. Seit 1963 lebt Hochhuth als freier Autor in Riehen bei Basel. Der Schwerpunkt seiner Themen liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Seine Werke sind mit dokumentarischem Beweis- und Belastungsmaterial angereichert, die Hochhuth in umfangreichen Recherchen zusammengetragen hat. Hochhuth wurde damit zu einem der Hauptvertreter des sogenannten Dokumentartheaters der 60er Jahre. Dabei entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten und umstrittensten Dramatiker in der deutschsprachigen Bühnenwelt. 1980 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München und des Verbandes bayerischer Verleger sowie den Geschwister-Scholl-Preis für Literatur, 1990 den Jacob-Burckhardt-Preis der Basler Goethe Stiftung. 2001 folgte der Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache.
Fünf wichtige Theaterstücke, darunter die heftig diskutierten "Wessis in Weimar" und "McKinsey kommt", sind der Schwerpunkt der Dramen-Auswahl dieses Bandes. Die "Ausplünderung der DDR-Deutschen durch die Treuhand" (Manager Magazin) und die Darstellung - nicht Billigung! - von Detlev Karsten Rohwedders Ermordung haben die Menschen aufgewühlt. Auch für "McKinsey kommt" gilt, was Marcel Reich-Ranicki formulierte: "Der Mann hat ein Gespür für Themen " Das Thema hier ist die Massenarbeitslosigkeit und Hochhuth gehört nicht zu denen, die wegschauen. "Das Drama unterhält keine Verbindung mehr zur politischen Welt - mit einer Ausnahme: im Werk Rolf Hochhuths." (Gert Ueding) Gleichberechtigt stehen neben den Dramen die Gedichte. Karl Krolow hat sie überzeugend beschrieben: "Ihm wird das Gedicht - als besonderes Rigorosum in der Literatur, in seiner schneidenden Art, etwas zu konzentrieren und konzentriert zur Sprache zu bringen - zur Waffe, zum Mittel der Abwehr, der Erinnerung, der Rechenschaftslegung, wird ein Notwehrmittel unter Umständen, wie es in dieser Art und Weise von jeher nur dem Gedicht zur Verfügung stand." Neue Erzählungen belegen, dass Hochuth der Form der kurzen Prosa neue Akzente verliehen hat.

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