Beschreibung:
Der Journalist Fred Grimm lebt in Hamburg. Er arbeitete viele Jahre für den Stern, unter anderem als Ressortleiter für die Bereiche Ausland sowie Unterhaltung und Medien. Er war Redaktionsleiter der Computer-Zeitschrift konrad, Autor bei Tempo und Max. Heute schreibt er für Magazine von GQ bis Emma, von Player bis Best Life, entwickelt Magazine und TV-Formate. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Michael Kamber arbeitet seit 25 Jahren als Fotojournalist, vor allem in den Krisengebieten dieser Welt. Seine aufwuhlenden Bilder aus Landern wie Somalia, dem Kongo, Afghanistan oder dem Irak wurden weltweit veroffentlicht und mit dem renommierten World Press Photo Award ausgezeichnet. Viele dieser Bilder bleiben fur immer in seinem Kopf, erinnern ihn an das Leid und die Grausamkeiten, die Menschen einander zufugen, und an die schwer kalkulierbaren Risiken seines Berufs, denen einige seiner besten Freunde zum Opfer gefallen sind. Aber welche Wirkung kann die Arbeit eines Kriegsfotografen in Zeiten medialer Ubersattigung heute noch haben? Wie geht man mit den korperlichen und seelischen Wunden um? Michael Kamber hat uber all diese Fragen immer wieder mit seinen Kollegen gesprochen. Vor sechs Jahren begann er, diese intensiven Gesprache systematisch aufzuzeichnen. Entstanden sind dabei keine Interviews im klassischen Sinn: So offen, wie es nur unter Freunden und engen Kollegen moglich ist, erzahlen einige der beruhmtesten Kriegsfotografinnen und -fotografen von den ganz personlichen Motiven fur ihren Beruf, ihren Angsten und Hoffnungen, von der dreckigen Seite des Krieges, dem Zynismus der Medienbranche und dem privaten Preis, den sie fur ihre Leidenschaft zahlen: der Welt mit ihrer Kamera zu zeigen, wie sie wirklich ist.
Einige der beruhmtesten Kriegsfotografinnen und -fotografen erzählen von den ganz personlichen Motiven fur ihren Beruf, ihren Angsten und Hoffnungen, von der dreckigen Seite des Krieges, dem Zynismus der Medienbranche und dem privaten Preis, den sie fur ihre Leidenschaft zahlen: der Welt mit ihrer Kamera zu zeigen, wie sie wirklich ist.