Die Großherzogin von Gerolstein: Ein Klangbuch mit 1 CD

Die Großherzogin von Gerolstein: Ein Klangbuch mit 1 CD
Ein Klangbuch
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Artikel-Nr:
9783854763307
Veröffentl:
2010
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
32
Autor:
Jacques Offenbach
Gewicht:
154 g
SKU:
INF1100179809
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Karl Kraus, 1894-1936, gilt heute als einer der bedeutendsten Sprach- und Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts. Mit seiner Zeitschrift 'Die Fackel' und seinem literarischen Schaffen war er unbestechlicher Kommentator des kulturellen und politischen Zeitgeschehens.
Linda Wolfsgruber, 1961 in Bruneck/Südtirol geboren, besuchte die Kunstschule in St. Ulrich - Gröden und die Scuola del Libro in Urbino. Sie lebt in Wien und arbeitet seit vielen Jahren als Illustratorin. Ihre Bilderbücher "Die Prinzessin auf dem Kürbis" (Text: Heinz Janisch) und "Warum der Hase lange Ohren hat"(Text Martin Auer) wurden mit dem Österreichischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet. Zudem wurde Linda Wolfsgruber der Österreichische Förderungspreis für Kinder- und Jugendliteratur 2000 verliehen.
Wolfram Berger, geboren in Graz, Schauspieler, Regisseur, Kabarettist, Sänger, Lautmaler, Kleinkünstler; bekannt durch Theater, Film, Radio und Fernsehen. Unter anderem erschienen von ihm als Hörbücher.
Wolfram Berger liest Offenbachs Die Großherzogin von Gerolstein
Mit seiner vom Klavier begleiteten Lesung der großen Offenbach-Operette »Die Großherzogin von Gerolstein
« hat Karl Kraus das Verständnis für die Tiefenschichten in der Tollheit Offenbachs geweckt und eine Welt
blühenden Unsinns entdeckt. Wolfram Berger hat diese Welt in seiner virtuosen Ver sion der Operette wieder
gefunden. Im fiktiven Herzogtum Gerolstein, um 1840: Eine junge Regentin, ein Graf, ein Prinz, Heerführer General Bumm und ein fescher, aber kriegsunwilliger Grenadier stehen im Mittelpunkt der Satire, in der durch Dummheit und Eitelkeit ein Krieg losgetreten wird, der aber einen turbulenten und unerwarteten Verlauf nimmt. In der Übersetzung von Karl Kraus, in der das Stück vom Erhabenen zum Lächerlichen changiert, klingen auch Bruchstücke aus »Die letzten Tage der Menschheit« mit. Wolfram Bergers fulminanter Parforceritt durch alle Rollen des Stücks ist komisch, spannend, absurd und voller Überraschungen. Dem Wortjongleur gelingt eine ebenso dichte, geniale wie blöde, ebenso tiefsinnige wie burleske, jedenfalls brillante Inszenierung. Begleitet wird er dabei von Theocharis Feslikidis am Klavier.
Mit seiner vom Klavier begleiteten Lesung der großen Offenbach-Operette »Die Großherzogin von Gerolstein « hat Karl Kraus das Verständnis für die Tiefenschichten in der Tollheit Offenbachs geweckt und eine Welt blühenden Unsinns entdeckt. Wolfram Berger hat diese Welt in seiner virtuosen Version der Operette wieder gefunden. Im fiktiven Herzogtum Gerolstein, um 1840: Eine junge Regentin, ein Graf, ein Prinz, Heerführer General Bumm und ein fescher, aber kriegsunwilliger Grenadier stehen im Mittelpunkt der Satire, in der durch Dummheit und Eitelkeit ein Krieg losgetreten wird, der aber einen turbulenten und unerwarteten Verlauf nimmt. In der Übersetzung von Karl Kraus, in der das Stück vom Erhabenen zum Lächerlichen changiert, klingen auch Bruchstücke aus »Die letzten Tage der Menschheit« mit. Wolfram Bergers fulminanter Parforceritt durch alle Rollen des Stücks ist komisch, spannend, absurd und voller Überraschungen. Dem Wortjongleur gelingt eine ebenso dichte, genialewie blöde, ebenso tiefsinnige wie burleske, jedenfalls brillante Inszenierung. Begleitet wird er dabei von Theocharis Feslikidis am Klavier.

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