Defoe,Libertalia

Defoe,Libertalia
Die utopische Piratenrepublik
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

22,90 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783957570000
Veröffentl:
2014
Einband:
3
Seiten:
238
Autor:
Daniel Defoe
Gewicht:
339 g
SKU:
INF1100175276
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Defoe, DanielDaniel Defoe wurde ca. 1660 in London geboren, wo er 1731 auch starb. Defoe ist einer der wichtigsten Schriftsteller englischer Sprache. Sein Werk Robinson Crusoe und seine Abenteuer- und Piratengeschichten sind Klassiker und gelten weit über die Literaturwissenschaft hinaus als emblematische Zeugnisse des bürgerlichen Zeitalters.Meves, HelgeSchriftsetzer, Soziologe und Philosoph, Lehrbeauftragter für Politische Ideengeschichte am Otto-Suhr-Institut, arbeitet als Referent für die Linkspartei und lebt südöstlich von Berlin in Brandenburg. Publikationen zu Utopien, Religionen, Parteien.
Jeder kennt die Welt der Piraten als abenteuerliches Universum aus Holzbein, Säbelkampf und Totenkopfflagge. Doch nur wenige wissen, dass viele Seeräuber ihre Beute teilten, demokratische Versammlungen abhielten und entlaufene Sklaven aufnahmen. Die fortschrittlichen Gemeinschaften der Freibeuter spiegeln sich auch in Daniel Defoes 1728 erschienenem Bericht über die Piratenrepublik Libertalia wider, der hier zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Defoe schildert die Geschichte des abenteuerlustigen Edelmanns Misson und des desillusionierten Priesters Caraccioli, die auf Madagaskar eine auf Toleranz, Gütergleichheit und radikaler Demokratie beruhende Piratenbruderschaft gründen, um Sklaven aus der Gefangenschaft zu befreien. Während die Republik in Defoes Geschichte schließlich niedergeschlagen wird, lebt Libertalia als humanistische, herrschaftsfreie Utopie bis heute weiter. Neben Defoes Text enthält das Buch historische Piratensatzungen sowie Reiseberichte und erläutert die politischen Ideen der Piraten im Kontext der staatstheoretischen Debatten und Utopien der damaligen Zeit. Nicht nur, dass die Seeräuber demokratischer und sozialer lebten als die absolutistischen Machthaber und Kolonialherren, auf ihren Schiffen segelte auch die Hoffnung auf einen Zusammenschluss gleicher und freier Menschen mit, die bis heute unabgegolten ist.
Die Ehre der Piraten. Ein farbenreicher Klassiker des Schöpfers von Robinson Crusoe über das rauhe Leben der Piraten und alternative Formen des Zusammenlebens

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.