Jäger,Schöne Kunst

Jäger,Schöne Kunst
Kleines Brevier der Astrologie
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

14,80 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783866740396
Veröffentl:
2009
Einband:
3
Seiten:
144
Autor:
Lorenz Jäger
Gewicht:
251 g
SKU:
INF1100174591
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jäger Lorenz, Jahrgang 1951, studierte Soziologie und Germanistik. Nach der Promotion lehrte er in Japan und in den Vereinigten Staaten und lebt heute in Frankfurt am Main. Er ist Redakteur im Feuilleton der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. 2003 erschien von ihm »Adorno. Eine politische Biographie« und im Jahre 2007 »Das Hakenkreuz. Zeichen im Weltbürgerkrieg«. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Die schöne Kunst, das Schicksal zu lesen« (2009) und »Beschädigte Schönheit« (2014).
Astrologie galt von der Antike bis weit in die frühe Neuzeit hinein als unentbehrliche Erkenntnismethode. Heute fristet 'die schöne Kunst, das Schicksal zu lesen' ihr Dasein auf den Horoskopseiten von Frauenzeitschriften und in esoterischen Zirkeln. Haben die Sterne aufgeklärten Menschen noch etwas zu sagen?Die Charakterdeutungen der Tierkreiszeichen auf den Zuckerstückchen hat jeder schon einmal gelesen. Viele Menschen kennen ihr Sternbild, die meisten von ihnen aber würden jede Nähe zur Astrologie leugnen. Lorenz Jäger hat seine heimliche Liebe zu dieser verfemten Kunst öffentlich gemacht und publiziert im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Serie der Tierkreiszeichen, in der er jeweils einen Dichter oder Schriftsteller vorstellt. Seine Betrachtungen gewähren dem Leser überraschende Einblicke in Leben und Werk bedeutender Autoren wie Kafka, Proust, Freud, Musil und Nietzsche. Mit diesem Band wird der Rahmen seiner astrologischen Erkundungsreise jedoch weiter gesteckt. Neben den Tierkreiszeichen nimmt er die Planeten in den Blick, die günstigen wie Venus und Jupiter, die schwierigen wie Mars und Saturn. In enger Anlehnung an die Tradition, aber in der Sprache von heute, wird eine Kunst des Bilderstellens, des Bilderlesens entwickelt. Nicht ironisch, sondern umfassend und ernsthaft - als 'ernster Scherz'; als eine der letzten Formen, in der die Antike den Modernen greifbar wird.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.