Lüdem.,Gröbste Fälschung *

Lüdem.,Gröbste Fälschung *
Der zweite Thessalonicherbrief
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Artikel-Nr:
9783866740907
Veröffentl:
2010
Einband:
3
Seiten:
95
Autor:
Gerd Lüdemann
Gewicht:
161 g
SKU:
INF1100174576
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lüdemann, GerdGerd Lüdemann, Jahrgang 1946, ist Professor emeritus für Geschichte und Literatur des frühen Christentums an der Georg August Universität in Göttingen und Visiting Scholar an der Vanderbilt University in Nashville, Tennessee, USA. Er ist der Gründer des Archivs »Religionsgeschichtliche Schule« an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen. 1998 wurde ihm als ausgewiesenem Neutestamentler die Bezeichnung seines Lehrstuhls als Lehrstuhl für Neues Testament vom Präsidenten der Universität Göttingen als Folge der Beanstandung seiner Lehre durch die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verboten, weil er sich in seinen Veröffentlichungen und in seiner wissenschaftlichen Arbeit zu kritisch mit Fragen des evangelischen Bekenntnisses auseinandergesetzt hatte. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Im Würgegriff der Kirche« (1998), »Jesus nach 2000 Jahren« (1999, 2004, 2012, 2014), »Das Unheilige in der Heiligen Schrift« (2001), »Paulus, der Gründer des Christentums« (2001, 2014), »Die Auferweckung Jesu von den Toten« (2002), »Die Intoleranz des Evangeliums« (2004), »Altes Testament und christliche Kirche« (2006, 2014), »Das Jesusbild des Papstes« (2007), »Der erfundene Jesus« (2008), »Jungfrauengeburt?« (2008), »Die ersten drei Jahre Christentum« (2009), »Die gröbste Fälschung des Neuen Testaments« (2010), »Wer war Jesus?« (2011), «Der große Betrug« (2011), »Der älteste christliche Text« (2011), »Der echte Jesus« (2013) und »Ketzer« (2016).
Im Neuen Testament gibt es sieben echte undsechs unechte Paulusbriefe, ferner gefälschteSchreiben verschiedener Apostel, die alle alsWort Gottes gelten. Die sechs unechten Paulusbriefehaben Schüler des Paulus nach dem Todihres Lehrers unter falschem Namen erfunden.Der zweite Brief an die Thessalonicher ist diegröbste Fälschung des Neuen Testaments. SeinVerfasser veröffentlichte nicht nur einen Paulusbriefunter falschem Namen, sondern wolltemit seiner Fälschung auch noch einen echtenPaulusbrief ersetzen, indem er diesen kurzerhandals Erfindung deklarierte.Gerd Lüdemann übersetzt und erklärt denText und fragt nach den Motiven des Autors,der um die Unwahrheit seiner Angaben gewussthaben muss. Dabei berührt er die Frage,wie frühe Christen zu Fälschern werden konnten,obwohl sie ein leidenschaftliches Wahrheitspathosvertraten und obwohl es in der AntikeEchtheitskritik und ein klares Bewusstseinfür geistiges Eigentum gab.
Fälscher im Namen der Wahrheit beim Verfassen des zweiten Thessalonicherbriefs gingen sie besonders grob zu Werke.

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