Redaktionelle Rezensionen
"Für Jugendliche und Erwachsene eine herausragende Geschichte. Die Geschichte ist ein Zeitpanorama, wie es packender und authentischer nicht sein könnte." (Dachauer Nachrichten)
"Eine große Stärke des Autors ist es, seinem tristen Stoff zum Trotz nicht grau in grau zu malen: Er bringt es fertig, die Selbstbehauptung des Helden mit Sprachkolorit und Witz glaubhaft zu machen - und dem düsteren Sujet einen Entwicklungsroman abzugewinnen, der für Jugendliche und Erwachsene, für Wessis und Ossis gleichermaßen lesenswert ist. Das wichtigste deutsche Jugendbuch in diesem Herbst." (Spiegel)
"All das fesselt von der ersten bis zur letzten Seite, weil Kordon all das, was er erlebt hat, erleben musste, all das, was ihn geprägt hat, nicht mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger erzählt, sondern mit dem ihm eigenen Humor. Ein authentisches, ehrliches Buch - ein wichtiges Buch!" (Die Glocke, Oelde, 15.03.03)
"Für Oberstufenschüler bietet der Roman mit der komplex angelegten Figur des Manfred Lenz eine anregende Lektüre, die über viele Details des kalten Krieges informiert." (Geschichte lernen)
"Menschen und Milieus machen den Reichtum dieses Romans, dessen Umfang nicht abschrecken sollte, sondern anziehen. Denn hier öffnet sich für den jugendlichen Leser auch ohne Vorwissen eine Innenansicht der DDR, die spärliche Mauerreste oder vereinzelte Grenztürme nichtvermitteln werden." (DIE ZEIT)
"Sein Roman ist erhellend für die Nachgeborenen, wirkt vertiefend für die Älteren." (Berliner Zeitung, 11.12.02)
"Behutsam spürt der Roman den Stimmungen und dem Lebensgefühl im Osten Deutschlands nach." (Rheinische Post / Bergische Morgenpost, 30.11.02)
"Kordons Roman wirkt über weite Strecken sehr authentisch." (Ausbruch Archiv, 6.12.02)
"Spannender, teils humoriger Roman." (Rheinzeitung Koblenz, 3.12.02)