Das Elend der Universitäten: Neoliberalisierung deutscher Hochschulpolitik;

Das Elend der Universitäten: Neoliberalisierung deutscher Hochschulpolitik;
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Hrsg. v. Jens Sambale, Volker Eick u. Heike Walk . 2008 . 237 S. 21 cm .
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Universitäten dienten in ihrer grundlegendsten Funktion der Reproduktion von staatlichen wie wirtschaftlichen Eliten Hatte man es in diese Elite geschafft bot das Ideal der Freiheit von Lehre und Forschung einen Möglichkeitsraum zur Entfaltung emanzipatorischer wissenschaftlicher Projekte Mit der Bildungsreform schien es als könne sich unter dem Banner der Gruppenuniversität das Projekt der Bildungsreform zur gesellschaftsverändernden Praxis entwickeln Stattdessen zeigen die versammelten Resümees von SozialwissenschaftlerInnen die grob der 68er-Generation zugerechnet werden können die negativen Auswirkungen der Ökonomisierung der Universitäten durch den gegenwärtigen neoliberalen Reformkurs und die damit verbundenen Gefahren für die Freiheit der Wissenschaft aufungelesenes garantiert vollständiges Exemplar sehr guter Zustand mit geringen Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet Bestellungen bis 1500 Uhr werden mit Re u MwSt am gleichen Werktag verschickt

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Artikel-Nr:
9783896917348
Veröffentl:
2008
Einband:
Broschiert
Seiten:
237
Gewicht:
400 g
SKU:
INF1100038593
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jens Sambale arbeitet als Politologe in Berlin zu Fragen der vergleichenden Politikforschung (Arbeitsmarktpolitik, Obdachlosigkeit, Urban Studies.
Volker Eick ist Politikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören urbane Sicherheitsregime, lokale Governance-Konzepte und lokale Beschäftigungspolitik.
Universitäten dienten in ihrer grundlegendsten Funktion der Reproduktion von staatlichen wie wirtschaftlichen Eliten. Hatte man es in diese Elite geschafft, bot das Ideal der Freiheit von Lehre und Forschung einen Möglichkeitsraum zur Entfaltung emanzipatorischer wissenschaftlicher Projekte. Mit der Bildungsreform schien es, als könne sich unter dem Banner der Gruppenuniversität das Projekt der Bildungsreform zur gesellschaftsverändernden Praxis entwickeln. Stattdessen zeigen die versammelten Resümees von SozialwissenschaftlerInnen, die grob der 68er-Generation zugerechnet werden können, die negativen Auswirkungen der Ökonomisierung der Universitäten durch den gegenwärtigen neoliberalen Reformkurs und die damit verbundenen Gefahren für die "Freiheit der Wissenschaft" auf.
Universitäten dienten in ihrer grundlegendsten Funktion der
Reproduktion von staatlichen wie wirtschaftlichen Eliten. Hatte man es in diese Elite
geschafft, bot das Ideal der Freiheit von Lehre und Forschung einen Möglichkeitsraum zur
Entfaltung emanzipatorischer wissenschaftlicher Projekte. Mit der Bildungsreform schien es,
als könne sich unter dem Banner der Gruppenuniversität das Projekt der Bildungsreform zur
gesellschaftsverändernden Praxis entwickeln. Stattdessen zeigen die versammelten Resümees
von SozialwissenschaftlerInnen, die grob der 68er-Generation zugerechnet werden können, die
negativen Auswirkungen der Ökonomisierung der Universitäten durch den gegenwärtigen
neoliberalen Reformkurs und die damit verbundenen Gefahren für die "Freiheit der
Wissenschaft" auf.
Es schreiben: Heidrun Abromeit, Astrid Albrecht-Heide, Elmar Altvater, Rudolf Bauer, Frank
Deppe, Hans-Jürgen Krysmanski, Maria Mies, Wolfgang Neef, Heinz Steinert, Günter Thien,
Claudia von Werlhof und Bodo Zeuner.

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