Faschismus und Ideologie. Projekt Ideologiegeschichte;

Faschismus und Ideologie. Projekt Ideologiegeschichte;
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Argument Classics . Neu hrsg. v. Klaus Weber . Überarb. Ausg. . 2007 . 374 S. m. Abb. . 21 cm .
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In den neu erschienenen Biografien zu den Nazitätern Hitler Eichmann Heydrich Goebbels hat sich der Streit zwischen Strukturalisten und Personalisten dialektisiert Das Zusammenwirken individueller und biografischer Momente mit gesellschaftlichen Verhältnissen in denen diese produktiv werden konnten wird heutzutage weitgehend als Schema akzeptiert Sowohl die Erklärung der Taten die zum Holocaust führten Christopher Browning als auch die Analyse der Täterstrukturen werden zusammengedacht mit den historischen sozialen ökonomischen kulturellen und religiösen Strukturen Weitgehend ausgeblendet werden in diesen formalen Analysen die ideologischen Anordnungen die den deutschen Faschismus wirksam werden ließen Die Frage danach wie die Nazis es schafften die Menschen für ihre Ideen zu begeistern und wie die Einzelnen sich freiwillig in ein Herrschaftsverhältnis einordneten und diese Einordnung als Befreiung erleben konnten wird in den Detailstudien von Faschismus und Ideologie beantwortet Das Leben in der Hitlerjugend die konkrete Arbeit des Winterhilfswerks WHW oder etwa die architektonischen Anordnungen bei den Neubauten der Nazissind ebenso ideologiekritisch unter die Lupe genommen wie die ideologisch-praktische Organisation der NS-Betriebsgemeinschaften oder der Reichsparteitageungelesenes garantiert vollständiges Exemplar sehr guter Zustand mit geringen Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet Bestellungen bis 1500 Uhr werden mit Re u MwSt am gleichen Werktag verschickt

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Artikel-Nr:
9783886193349
Veröffentl:
2007
Einband:
Broschiert
Seiten:
374
Autor:
Klaus Weber
Gewicht:
523 g
SKU:
INF1100038569
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dieser Band des Projekts Ideologietheorie, der neben strukturellen und biografischen Aspekten die faschistische Ideologie in den Mittelpunkt stellt, ist eine wichtige Ergänzung aktueller Faschismus- und NS-Studien. In den neuen Biografien zu Nazitätern (Hitler, Eichmann, Heydrich, Goebbels) hat sich der Streit zwischen Strukturalisten und Personalisten dialektisiert: Das Zusammenwirken individueller und biografischer Momente mit gesellschaftlichen Verhältnissen, in denen diese produktiv werden konnten, wird heutzutage weitgehend als Schema akzeptiert. Die Erklärung der Taten, die zum Holocaust führten (Christopher Browning), und die Analyse der Täterstrukturen werden zusammengedacht mit den historischen (sozialen, ökonomischen, kulturellen und religiösen) Strukturen. Weitgehend ausgeblendet werden in diesen "formalen" Analysen die ideologischen Anordnungen, die den deutschen Faschismus wirksam werden ließen. Die Frage, wie die Nazis es schafften, die Menschen für ihre Ideen zu begeistern, und wie die Einzelnen sich freiwillig in ein Herrschaftsverhältnis einordneten und diese Einordnung als Befreiung erleben konnten, wird in den Detailstudien von "Faschismus und Ideologie" beantwortet.
Überarbeitete Neuausgabe in einem Band der Argument Sonderbände 60 und 62.

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