Landschaft und Gesellschaft. Räumliches Denken im Visier

Landschaft und Gesellschaft. Räumliches Denken im Visier
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Raumproduktionen Bd.5 .
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Land Erde Landschaft - diese Objekte der Geographie wurden vor dem Paradigmenwechsel als konkrete Lebensumwelten gedacht Die Möglichkeit eines gelingenden Lebens hing allein von der Anpassung an die umgebende Natur ab Ein solcher Raumbegriff verdeckt und indiziert die politische Philosophie des Konservatismus Zwar ist auch die Analytische Geographie der Idee des Raumes verpflichtet ihr Paradigma aber ist ein völlig anderes der abstrakte Funktionsraum Hierin offenbart sich nicht nur die Anknüpfung an den zeitgenössischen Diskurs sondern gleichsam an die industriekapitalistische und demokratische Realität Ulrich Eisel zeigt wie sich diese Transformation des Verständnisses von Raum im Kontext verschiedener Weltentwürfe in geographischen Theorien spiegelt und erweitert diesen Fokus um die epistemologische und ideengeschichtliche Unterwanderung der Raumbegriffe auf Ökologie und Naturschutz Autor Ulrich Eisel Prof Dr geboren 1941 Ausbildung und Studium als Kartograph studierte Geographie Soziologie und Politik an der FU Berlin Promotion und Habilitation an der Universität Osnabrück 1985 bis 2000 Lehrstuhl-Inhaber des Fachgebiets Sozialwissenschaftliche Humanökologie an der TU Berlin Schwerpunkte Ideengeschichte des Landschafts- und Lebensbegriffs Paradigmengeschichte und Wissenschaftstheorie der Geographie und Ökologie Beziehung zwischen Architektur Landschaftsarchitektur und -planung Naturerfahrung und kulturelle Identität Naturschutz verlagsfrisch

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Artikel-Nr:
9783896917720
Veröffentl:
2009
Einband:
Broschiert
Seiten:
308
Autor:
Ulrich Eisel
Gewicht:
502 g
SKU:
INF1100037576
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Vor dem Paradigmenwechsel galten Erde oder Land als konkrete Lebensumwelten, an die sich der Mensch anzupassen hatte. Entgegen dieser konservativen Einschätzung ist das Paradigma der Analytischen Geographie der abstrakte Funktionsraum. Ulrich Eisel zeigt

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