Licht und Schatten: Schauspielerin und Regisseurin auf drei Kontinenten

Licht und Schatten: Schauspielerin und Regisseurin auf drei Kontinenten
Schauspielerin und Regisseurin auf drei Kontinenten. Vorw. v. Wolfgang Jacobsen . Hrsg. v. Michael Jüdische Memoiren Bd.16 .
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1890 in Budapest geboren und in Johannesburg aufgewachsen absolvierte Leontine Sagan eine Schauspielausbildung in Wien und Berlin der Theaterengagements in Dresden Wien Frankfurt am Main und Berlin folgten Weltweite Beachtung erlangte sie jedoch als Regisseurin des Kinofilms Mädchen in Uniform der 1958 mit Romy Schneider und Lilli Palmer als Remake verfilmt wurde Kurz nach der sehr erfolgreichen Berliner Premiere im Jahr 1931 entschloss sich Leontine Sagan wegen ihrer jüdischen Herkunft Deutschland zu verlassen Nach Stationen als Schauspielerin und Regisseurin in England und den USA fand sie schließlich in Südafrika die Möglichkeit ihre Erfahrungen und ihr Talent in der Ausbildung von Schauspielern und beim Aufbau einer südafrikanischen Theater- und Filmkultur einzusetzen Leontine Sagan starb 1974 und gilt heute als wichtige Wegbereiterin von Theater und Filmindustrie in Südafrika Ihre Memoiren 1996 in Johannesburg erschienen liegen nun erstmals in deutscher Sprache vor verlagsfrisch

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Artikel-Nr:
9783941450127
Veröffentl:
2010
Einband:
Broschiert
Seiten:
352
Autor:
Leontine Sagan
Gewicht:
450 g
SKU:
INF1100037565
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Leontine Sagan, Schauspielerin und Regisseurin auf vier Kontinenten, Jüdin und Emigrantin, erzählt ihr bewegtes Leben. Als Leontine Schlesinger 1889 in Budapest geboren und im südafrikanischen Johannesburg aufgewachsen, absolviert sie eine Schauspielausbildung bei Max Reinhardt in Berlin, der Theaterengagements in Dresden, Wien, Frankfurt am Main und Berlin folgen. Weltweite Beachtung erlangt sie mit ihrem ersten Kinofilm „Mädchen in Uniform“, bei dem sie Regie führt. Nach dessen grandioser Premiere 1931 nimmt sie ein Angebot aus Großbritannien an und geht mit der Bühnenversion des Films auf Tournee. Vom Ausland beobachtet sie das Umgreifen des Faschismus in Europa - Deutschland wird sie nie wieder sehen. Nach Stationen als Schauspielerin und Regisseurin in Großbritannien, Südafrika, den USA und Australien kehrt sie schließlich in das Land ihrer Kindheit zurück. In Südafrika findet sie die Möglichkeit, ihre Erfahrung und ihr Talent zur Ausbildung von Schauspielern einzusetzen, am Aufbau einer nationalen Theaterorganisation ist sie maßgeblich beteiligt. Leontine Sagan stirbt 1974 in Pretoria, bis heute wird sie in Südafrika als Wegbereiterin von moderner Bühnenkultur und Schauspielkunst verehrt. Ihre Memoiren, 1951 niedergeschrieben und 1996 in Johannesburg auf Englisch erschienen, liegen nun erstmals in deutscher Sprache vor.

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