Angst im Kalten Krieg

Angst im Kalten Krieg
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Hrsg. v. Bernd Greiner, Christian Th. Müller, Dierk Walter u. a. . Studien zum Kalten Krieg Bd.3 . 2009 . 527 S. 23,5 cm .
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Neuware verlagsfrisch new item ___Im emotionalen Zentrum des Kalten Krieges stehen die Angst vor Nuklearwaffen und das politische Spiel mit der Angst - Angst Haben und Angst Machen Gerade von den Mitteln die größtmögliche Sicherheit gewährleisten sollten ging maximale Gefahr aus Wer glaubwürdig abschrecken wollte musste den Gegner einschüchtern verunsichern und ihm dauerhaft Rätsel aufgeben Nie sollte er ein klares Bild von den eigenen Kapazitäten und Absichten gewinnen nie gewiss sein wie weit die Berechenbarkeit seines Gegenübers reichte Ob und wann die vorsätzlich inszenierte Ungewissheit sich gegen ihre Urheber wenden also just jene Aggressivität provozieren würde die sie eigentlich hätte unterdrücken sollen geriet folglich zum hintergründigen Reizthema der Epoche Die Kommunikation von Angst im Kalten Krieg und deren gesellschaftliche Hinterlassenschaften - im Osten wie im Westen - stehen im Mittelpunkt des dritten Bandes der Studien zum Kalten Krieg 19 renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler diskutieren diese Fragen und legen erstmals eine systematische Übersicht in deutscher Sprache vor

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Artikel-Nr:
9783868542134
Veröffentl:
2009
Einband:
Gb.
Seiten:
527
Autor:
Bernd u.a. (Hg.) Greiner
Gewicht:
906 g
SKU:
INF1100034335
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Im emotionalen Zentrum des Kalten Krieges stehen die Angst vor Nuklearwaffen und das politische Spiel mit der Angst – »Angst Haben« und »Angst Machen«. Gerade von den Mitteln, die größtmögliche Sicherheit gewährleisten sollten, ging maximale Gefahr aus. Wer glaubwürdig abschrecken wollte, musste den Gegner einschüchtern, verunsichern und ihm dauerhaft Rätsel aufgeben: Nie sollte er ein klares Bild von den eigenen Kapazitäten und Absichten gewinnen, nie gewiss sein, wie weit die Berechenbarkeit seines Gegenübers reichte. Ob und wann die vorsätzlich inszenierte Ungewissheit sich gegen ihre Urheber wenden, also just jene Aggressivität provozieren würde, die sie eigentlich hätte unterdrücken sollen, geriet folglich zum hintergründigen Reizthema der Epoche.
Die Kommunikation von Angst im Kalten Krieg und deren gesellschaftliche Hinterlassenschaften – im Osten wie im Westen – stehen im Mittelpunkt des dritten Bandes der »Studien zum Kalten Krieg«. 19 renommierte Historiker und Sozialwissenschaftler diskutieren diese Fragen und legen erstmals eine systematische Übersicht in deutscher Sprache vor.

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