Wenn ich einmal der Kanzler wär. Ein Zwischenruf zur deutschen Einheit.

Wenn ich einmal der Kanzler wär. Ein Zwischenruf zur deutschen Einheit.
-0 %
Ein Zwischenruf zur deutschen Einheit
 Br.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

»Wenn ich einmal der Herrgott wär« betitelte Karl Valentin ein Couplet Ludwig Elm benutzt diese Simulation um die bundesdeutsche Politik mit Einwänden und Alternativen zu konfrontieren Der Kristallisationspunkt sind die Vorgänge von 1989 90 Deren Erörterung kann jedoch an der Vorgeschichte sowie an den Entwicklungen nach 1990 nicht vorbeigehen Was an Kritik auf die Agenda zu setzen wäre ist Gegenstand des Buches Dabei geht es um die von Antikommunismus geprägten und mit Blick auf die DDR gegenwärtig noch verschärften Geschichtsdebatten um die unterbliebene Selbstkritik der Regierungsparteien von 1989 CDU CSU und FDP an ihrer eigenen Geschichte um einen Vergleich wie einerseits jahrzehntelang mit der NS-Vergangenheit andererseits seit 1990 mit der der DDR umgegangen wurde Bei einer offenen Diskussion dieser Probleme hätte der Zusammenschluss beider deutscher Staaten nicht bereits äußerlich auffällig als Unterwerfung und Verurteilung des einen durch den anderen stattfinden müssen

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 14,90 €

Jetzt 4,99 €* Br.

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783894384180
Veröffentl:
2009
Einband:
Br.
Seiten:
186
Autor:
Ludwig Elm
Gewicht:
179 g
SKU:
INF1100034288
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

»Wenn ich einmal der Herrgott wär« betitelte Karl Valentin ein Couplet. Ludwig Elm benutzt diese Simulation, um die bundesdeutsche Politik mit Einwänden und Alternativen zu konfrontieren. Der Kristallisationspunkt sind die Vorgänge von 1989/90. Deren Erörterung kann jedoch an der Vorgeschichte sowie an den Entwicklungen nach 1990 nicht vorbeigehen. Was an Kritik auf die Agenda zu setzen wäre, ist Gegenstand des Buches. Dabei geht es um die von Antikommunismus geprägten und mit Blick auf die DDR gegenwärtig noch verschärften Geschichtsdebatten; um die unterbliebene Selbstkritik der Regierungsparteien von 1989 – CDU/CSU und FDP – an ihrer eigenen Geschichte; um einen Vergleich, wie einerseits jahrzehntelang mit der NS-Vergangenheit, andererseits seit 1990 mit der der DDR umgegangen wurde. Bei einer offenen Diskussion dieser Probleme hätte der Zusammenschluss beider deutscher Staaten nicht bereits äußerlich auffällig als Unterwerfung und Verurteilung des einen durch den anderen stattfinden müssen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.