Zwischen Pop und Dschihad. Muslimische Jugendliche in Deutschland

Zwischen Pop und Dschihad. Muslimische Jugendliche in Deutschland
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Muslimische Jugendliche in Deutschland
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Die Anschläge von Fanatikern in New York Madrid und London sowie Ehrenmorde und der Karikaturenstreit haben den Blick auf die Muslime verändert Über den Islam herzuziehen ist auch in Deutschland inzwischen Mode geworden Dabei will die überwiegende Mehrheit der Muslime mit Terror und Gewalt nichts zu tun haben und folgt ganz anderen Maximen In den vergangenen Jahren hat sich eine neue islamische Jugendbewegung gebildet die sich als Gegenpol zu Al Qaida versteht statt langer Bärte und Schleier trägt man Jeans und modische Kopftücher Die Stars dieser Pop-islamischen Bewegung regen die Jugendlichen dazu an sich in der modernen Gesellschaft zu behaupten zu engagieren und zugleich die Regeln eines konservativen Islams zu befolgen Julia Gerlach hat über Jahre in muslimischen Gruppen Deutschlands und der islamischen Welt recherchiert und zeichnet ein differenziertes Bild von der neuen Jugendbewegung und ihren politischen Vorstellungen Br

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Artikel-Nr:
9783861534044
Veröffentl:
2006
Einband:
Br.
Seiten:
256
Autor:
J. Gerlach
Gewicht:
320 g
SKU:
INF1100002717
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In den vergangenen Jahren hat sich eine neue islamische Jugendbewegung gebildet, die sich als Gegenpol zu Al Qaida versteht: Statt langer Bärte und Schleier trägt man Jeans und modische Kopftücher, an die Stelle von Terror sollen Fortschritt und Integration treten. Diese Jugendlichen ermorden weder ihre Schwestern aus falsch verstandener Ehre, noch bedrohen sie ihre Lehrer, oder haben sie die Absicht, sich einem Selbstmordkommando anzuschließen. Die Stars ihrer Pop-islamischen Bewegung sind vielmehr Prediger, Musiker und Talkmaster, die die Jugendlichen dazu anregen, sich in der westlichen Gesellschaft zu engagieren und zugleich die Regeln eines konservativen Islam zu befolgen. Julia Gerlach hat über Jahre in muslimischen Gruppen Deutschlands und der islamischen Welt recherchiert und zeichnet ein differenziertes Bild von der neuen Jugendbewegung. Sie plädiert für eine Deeskalation in der öffentlichen Diskussion und eine Kooperation mit all jenen Kräften, die sich deutlich von der Gewalt distanzieren.

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