Beschreibung:
Jochanan Shelliem, geboren 1953 in Haifa. Studierte Pädagogik, Englisch und Geschichte in Frankfurt am Main. Arbeitet seit 1978 als ARD-Hörfunk-Journalist. Er ist Autor des DAV-Hörbuchs "Weinen Sie nicht, die gehen nur baden!", das 2006 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet wurde. Jochanan Shelliem wohnt heute in Offenbach.
Gerd Wameling, geboren 1948 in Paderborn, ging 1974 an die Schaubühne in Berlin, deren Ensemble er fast 20 Jahre angehörte. Er spielte in diversen Fernseh- und Kinoproduktionen und ist einer der beliebtesten und bekanntesten deutschen Hörbuchsprecher.
Matthias Haase, Jahrgang 1968, studierte Schulmusik. 1991 begann er seine Tätigkeit als Journalist bei "Thüringen Eins". Für MDR 1 RADIO THÜRINGEN moderierte er Sendungen wie "Auftakt", "Spielwiese", "Haase imGlück" oder "Haase zum Mittag".
Enormen Widerständen zum Trotz begann 20 Jahre nach Kriegsende die Hauptverhandlung gegen 22 Beteiligte der Todesmaschinerie Auschwitz. Dieser Prozeß gab dem Abstraktum Auschwitz ein Gesicht - sowohl den schmerzvoll um Erinnerung ringenden Opfern wie den sich der Erinnerung verweigernden Tätern. Nur seinem Zufall ist es zu verdanken, dass die mitgeschnittenen Aussagen der insgesamt 359 Zeugen nicht gelöscht wurden. 60 Jahre nach der Befreiung des Lagers wurden die erschütternden Berichte der Opfer zu einer berührenden Collage zusammengefügt - ein Tondokument von unschätzbarem Wert.
Zeugen des Auschwitz-Prozesses berichten Enormen Widerständen zum Trotz begann 20 Jahre nach Kriegsendedie Hauptverhandlunggegen22 Beteiligte der Todesmaschinerie Auschwitz. Dieser Prozeß gab dem Abstraktum Auschwitz ein Gesicht - sowohl den schmerzvoll um Erinnerung ringenden Opfern wie den sich der Erinnerung verweigernden Tätern. Nur einem Zufall ist es zu verdanken, daß die mitgeschnittenen Aussagen der insgesamt 359 Zeugen nicht gelöscht wurden. 60 Jahre nach der Befreiung des Lagers wurden die erschütternden Berichte der Opfer zu einer berührenden Collage zusammengefügt - ein Tondokument von unschätzbarem Wert. "Da schrie ich meiner Frau und meinen Kindern auf ungarisch nach und bin wieder zu meiner Gruppe zurückgegangen. Nie habe ich sie mehr gesehen." Mauritius Berner, Auschwitz-Überlebender "Das Böse bekam plötzlich Namen und Gesicht, Alter und Adresse." Micha Brumlik, Direktor des Fritz-Bauer-Instituts