Krieg ohne Grenzen

Krieg ohne Grenzen
Die neue Kolonisierung der Welt
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Artikel-Nr:
9783894382865
Veröffentl:
2004
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
227
Autor:
Maria Mies
Gewicht:
221 g
SKU:
INF1100002335
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Maria Mies, *1931. Professorin für Soziologie in Köln. Engagiert in der Frauen-, der Ökologie- und der Bewegung gegen die konzerngesteuerte Globalisierung. Veröffentlichte u.a.: 'Patriarchat und Kapital', 'Lizenz zum Plündern', 'Globalisierung von unten'. Claudia von Werlhof, *1943. Professorin für Frauenforschung in Innsbruck. Veröffentlichungen zu Frauenarbeit, feministischer Gesellschaftstheorie, Kapitalismus und Patriarchat, internationaler Arbeitsteilung und Globalisierung.
Maria Mies und Claudia von Werlhof untersuchen den strukturellen Zusammenhang von Globalisierung, Krieg und Sozialabbau und stellen deren gemeinsame Logik dar. Sie zeigen, daß der globale freie Markt ohne Gewalt und militärische Macht nicht funktioniert. 'Hinter der unsichtbaren Hand des Marktes muß die bewaffnete Faust des Krieges stehen' - diese These wird anhand historischer und aktueller Beispiele überprüft: Vom traditionellen Kolonialismus der Vergangenheit bis zu den Kriegen gegen Jugoslawien, Afghanistan und den Irak, zum 'lang anhaltenden Feldzug gegen den Terrorismus' und zur gegenwärtigen Re-Kolonisierung der Welt. Zu den ökonomischen, politischen und ideologischen Dimensionen gehört indes auch, daß sich der Krieg nach außen in einem Krieg nach innen fortsetzt - in Form der Zerstörung von Sozialstaat und Demokratie und von wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit und zunehmender Repression.
Maria Mies und Claudia von Werlhof untersuchen den strukturellen Zusammenhang von Globalisierung, Krieg und Sozialabbau und stellen deren gemeinsame Logik dar. Sie zeigen, daß der globale freie Markt ohne Gewalt und militärische Macht nicht funktioniert. »Hinter der unsichtbaren Hand des Marktes muß die bewaffnete Faust des Krieges stehen« diese These wird anhand historischer und aktueller Beispiele überprüft: Vom traditionellen Kolonialismus der Vergangenheit bis zu den Kriegen gegen Jugoslawien, Afghanistan und den Irak, zum »lang anhaltenden Feldzug gegen den Terrorismus« und zur gegenwärtigen Re-Kolonisierung der Welt. Zu den ökonomischen, politischen und ideologischen Dimensionen gehört indes auch, daß sich der Krieg nach außen in einem Krieg nach innen fortsetzt in Form der Zerstörung von Sozialstaat und Demokratie und von wachsender gesellschaftlicher Ungleichheit und zunehmender Repression.

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