13 unerwünschte Reportagen

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Mit diesem Buch begründete Günter Wallraff Ende der 60er Jahre seinen Ruf als Autor gesellschaftskritischer Dokumentarliteratur Br

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Artikel-Nr:
9783462031744
Veröffentl:
2002
Einband:
Br.
Seiten:
256
Autor:
G. Wallraff
Gewicht:
201 g
SKU:
INF1100002307
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Günter Wallraff, geb. 1942 in Burscheid bei Köln, war zuerst Buchhändler, dann Journalist und Schriftsteller. Heute engagiert er sich vor allem in Ostdeutschland gegen Rechtsradikalismus und Rassismus. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen. 2010 wird ihm der Gerty-Spies-Literaturpreis der rheinland-pfälzischen Landeszentrale für politische Bildung verliehen.
Mit 13 unerwünschte Reportagen begründete Günter Wallraff Ende der 60er Jahre seinen Ruf als Autor kritischer Sozialreportagen. "Unter denen, die in der Bundesrepublik publizieren, nimmt Günter Wallraff mit seinen Reportagen eine Ausnahmestellung ein. ... Er dringt in die Situation, über die er schreiben möchte, ein, unterwirft sich ihr und teilt seine Erfahrungen und Ermittlungen in einer Sprache mit, die jede >Überhöhung< vermeidet, sich nicht einmal des Jargons bedient, der ja als poetisch empfunden werden könnte. Daß seine Berichte so umstritten worden sind, hängt wohl damit zusammen, daß er sich weder der Sprache der Beherrschten bedient, die man gemeinhin die Sklavensprache nennt, noch der Sprache der herrschenden. ... Betrachtet man seine Berichte genau, so wird in ihnen allen Herrschaft entlarvt, jene Herrschaft, die gewisse Methoden des Recherchierens für gentlemanlike erklärt und andere, Wallraffs Methode, nicht." Heinrich Böll

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"Unter denen, die in der Bundesrepublik publizieren, nimmt Günter Wallraff mit seinen Reportagen eine Ausnahmestellung ein.
...Er dringt in die Situation, überdie er schreiben möchte, ein, unterwirft sich ihr und teilt seine Erfahrungen und Ermittlungen in einer Sprache mit, die jede 'Überhöhung' vermeidet, sich nicht einmal des Jargons bedient, der ja als poetisch empfunden werden könnte.
... Betrachtet man seine Berichte genau, so wird in Ihnen allen Herrschaft entlarvt." (Heinrich Böll)

"Das Schreiben kritischer Sozialreportagen hat hierzulande kaum eine große und wirksame Tradition. Insofern ist Günter Wallraff eine Ausnahmeerscheinung." (Süddeutsche Zeitung)