Mangelland in Frauenhand;

Beschreibung:

Die
junge Greta lebt in der DDR und möchte etwas werden in diesem Land, nur
was? Als Telegrafistin und mit kleinen Statistenrollen bei der DEFA
verdient sie ihr erstes Geld. Bei der Berliner Presseagentur bekommt sie
schließlich einen Job. Mit unschlagbarem Tatendrang stürzt sich die
lebenslustige, fleißige und lernbegierige Anfängerin in die Arbeit.
Journalistin wird ihr Traumberuf, In der Abendschule holt sie
Schulabschluss und Abitur nach. Der Berufsalltag bringt die
Bekanntschaft mit Menschen, die Freunde werden, aber auch solchen, vor
denen man sich besser vorsieht. Als ihre Liebesbeziehung zu einem
Künstler zerbricht, sie ernsthaft erkrankt und ihr Studienwunsch
abgelehnt wird, verzagt sie nicht, sondern sucht sich neue Ziele. Ella
Gabris Roman ist keine verbitterte Abrechnung mit einem maroden System.
Humorvoll schildert sie den täglichen Kampf ihrer Heldin. Sie zeigt eine
Frau, die mutig für ihre Ansichten eintritt, die aber auch lernen muss,
dass man hier nicht alles aussprechen darf. «