Beschreibung:
Robert Schumann, 1810 - 1856, nahm in Leipzig Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau Clara. Er begann zunächst ein Jurastudium, ab 1830 widmete er sich ausschließlich der Musik. Als Komponist und Musikschriftsteller (er begründete die "Neue Zeitschrift für Musik") ist Schumann der vielleicht typischste Vertreter der deutschen Romantik. Er schrieb 4 Sinfonien, Liederzyklen, große Vokalformen, Kammermusik und Klaviermusik, letztere z.T. auch für seine Kinder ("Album für die Jugend", 1848).
"An Diotima" - dieser Titelzusatz blieb bis kurz vor Drucklegung der Klavier-Gesänge erhalten und gab Schumanns Zeitgenossen Rätsel auf. "Die Göttin, an welche sie gerichtet sind, hat mir einiges Kopfzerbrechen gekostet", schrieb Joseph Joachim, und auch Brahms vermochte es nicht zu erraten. Das Werk Hölderlins, auf dessen Roman "Hyperion" sich der Komponist bezog, war zu Schumanns Zeit offenbar schon nicht mehr allgemein vertraut. "Ganz originelle Stücke, es ist so eine ganz eigne Stimmung darin" - so urteilte Clara. In unserer revidierten Ausgabe erläutert Ernst Herttrich ausführlich die Hintergründe zu diesem ungewöhnlichen Werk._
Gesänge der Frühe op. 133Gesänge der Frühe op. 133,1Gesänge der Frühe op. 133,2Gesänge der Frühe op. 133,3Gesänge der Frühe op. 133,4Gesänge der Frühe op. 133,5