Das Problem des Unendlichen im ausgehenden 14. Jahrhundert

Das Problem des Unendlichen im ausgehenden 14. Jahrhundert
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Eine Studie mit Textedition zum Physikkommentar des Lorenz von Lindores
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Artikel-Nr:
9789027284211
Veröffentl:
2002
Einband:
PDF
Seiten:
437
Autor:
Dewender Thomas Dewender
Serie:
Bochumer Studien zur Philosophie
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
PDF
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

The focus of this book is on the theory of infinity in Lawrence of Lindores’ commentary on Aristotle’s “Physics”. Written shortly before 1400, Lindores’ text played an important role in disseminating the natural philosophy of John Buridan and his disciples in the 15th century. In the first part of this book, Lindores’ concept of science is discussed and a detailed analysis of his treatment of infinity and related topics (continuity, the eternity of the world) is given. Subsequently an assessment of his ideas from the point of view of modern mathematics is attempted and some interesting similarities between medieval theories of infinity and recent developments in mathematics are outlined. The second part contains the relevant questions from Lindores’ commentary (book I, qu. 1-5, 10; book III, qu. 13-18; book VI, qu. 9-10; book VIII, qu. 3), which are presented here for the first time in a critical edition based on all seven manuscripts of the text.
Die vorliegende Studie untersucht die Theorie des Unendlichen in dem kurz vor 1400 verfaßten Kommentar des Lorenz von Lindores zur „Physik" des Aristoteles, der im 15. Jh. eine wichtige Rolle spielte bei der Verbreitung der Naturphilosophie Johannes Buridans und seiner Schüler. Im ersten Teil des Buches wird die Wissenschaftstheorie Lindores’ in ihren Grundzügen dargestellt, danach werden seine Ausführungen zum Unendlichen und zu damit zusammenhängenden Themen (Struktur des Kontinuums, Ewigkeit der Welt) detailliert analysiert. Abschließend wird eine Bewertung dieser Theorien aus der Sicht der modernen Mathematik versucht, wobei sich bemerkenswerte Ähnlichkeiten zwischen mittelalterlichen Theorien des Unendlichen und neueren Entwicklungen in der Mathematik zeigen. Der zweite Teil bietet erstmals eine kritische Edition aller einschlägigen Quaestionen aus Lindores’ Physikkommentar (Buch I, qu. 1-5, 10; Buch III, qu. 13-18; Buch VI, qu. 9-10; Buch VIII, qu. 3) auf der Basis aller sieben Handschriften des Textes.
The focus of this book is on the theory of infinity in Lawrence of Lindores’ commentary on Aristotle’s “Physics”. Written shortly before 1400, Lindores’ text played an important role in disseminating the natural philosophy of John Buridan and his disciples in the 15th century. In the first part of this book, Lindores’ concept of science is discussed and a detailed analysis of his treatment of infinity and related topics (continuity, the eternity of the world) is given. Subsequently an assessment of his ideas from the point of view of modern mathematics is attempted and some interesting similarities between medieval theories of infinity and recent developments in mathematics are outlined. The second part contains the relevant questions from Lindores’ commentary (book I, qu. 1-5, 10; book III, qu. 13-18; book VI, qu. 9-10; book VIII, qu. 3), which are presented here for the first time in a critical edition based on all seven manuscripts of the text.
Die vorliegende Studie untersucht die Theorie des Unendlichen in dem kurz vor 1400 verfaßten Kommentar des Lorenz von Lindores zur „Physik" des Aristoteles, der im 15. Jh. eine wichtige Rolle spielte bei der Verbreitung der Naturphilosophie Johannes Buridans und seiner Schüler. Im ersten Teil des Buches wird die Wissenschaftstheorie Lindores’ in ihren Grundzügen dargestellt, danach werden seine Ausführungen zum Unendlichen und zu damit zusammenhängenden Themen (Struktur des Kontinuums, Ewigkeit der Welt) detailliert analysiert. Abschließend wird eine Bewertung dieser Theorien aus der Sicht der modernen Mathematik versucht, wobei sich bemerkenswerte Ähnlichkeiten zwischen mittelalterlichen Theorien des Unendlichen und neueren Entwicklungen in der Mathematik zeigen. Der zweite Teil bietet erstmals eine kritische Edition aller einschlägigen Quaestionen aus Lindores’ Physikkommentar (Buch I, qu. 1-5, 10; Buch III, qu. 13-18; Buch VI, qu. 9-10; Buch VIII, qu. 3) auf der Basis aller sieben Handschriften des Textes.

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