Wat nyeus verfraeyt dat herte ende verlicht den sin. Studien zum Schauspiel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Wat nyeus verfraeyt dat herte ende verlicht den sin. Studien zum Schauspiel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
Festschrift für Carla Dauven-van Knippenberg zum 65. Geburtstag
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Artikel-Nr:
9789004308008
Veröffentl:
2016
Seiten:
306
Autor:
Elke Huwiler
Gewicht:
491 g
Format:
236x157x17 mm
Serie:
75, Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

ELKE HUWILER, Ph.D. (1972), Assistant Professor Germanistik an der Universiteit van Amsterdam, hat v.a. zum Schauspiel der Frühen Neuzeit, zur Narratologie und zur intermedialen Adaptation veröffentlicht, u.a. "Erzähl-Ströme im Hörspiel. Zur Narratologie der elektroakustischen Kunst" (Mentis 2005) und "Das Theater des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Kulturelle Verhandlungen in einer Zeit des Wandels" (Hg. 2015).
ELISABETH MEYER, Ph.D. (1969) arbeitet als Dozentin für Deutsch an der Internationalen Schule in Amsterdam und an der Universiteit van Amsterdam. Sie ist Mediävistin und Buchhistorikerin und hat hat eine Doktorarbeit über eine spätmittelalterliche Evangelienübersetzung geschrieben.
AREND QUAK, Ph.D. (1946), Professor emeritus für Altgermanische Sprachen und Literaturen an den Universitäten Leiden und Amsterdam. Er hat Bücher und Aufsätze zum Althochdeutschen, Altniederländischen, zur Runologie und Namenforschung veröffentlicht.
Der Band enthält 13 Studien zum Schauspiel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei werden einerseits theoretische Betrachtungen, etwa zum Unterschied zwischen Osterfeier und Osterspiel oder zur Bedeutung der Musik für die Spiele, vorgelegt. Andererseits wird auf spezifische Spiele eingegangen, wie etwa auf das Heidelberger Passionsspiel von 1514, das Lübener Osterspielfragment, das älteste schwedische Spiel 'De uno peccatore', das Theophilusspiel, das Berliner Weihnachtsspiel von 1589 und Sebastian Brants 'Tugent Spyl'. Aber auch die Rezeption der Komödien des Terenz, die Entwicklung des Fasnachtspiels, das Puppenspiel in den Bearbeitungen des Maugis d'Aigremont sowie der Inseldiskurs und dessen Einfluss etwa auf Shakespeares 'The Tempest' werden behandelt.

Die Beiträge stammen von Bernd Bastert, Bart Besamusca, Cornelia Herberichs, Johannes Janota, Cobie Kuné, Tanja Mattern, Volker Mertens, Christian Moser, Arend Quak, Werner Röcke, Eckehard Simon, Clara Strijbosch und Elke Ukena-Best.
Der Band enthält 13 Studien zum Schauspiel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei werden sowohl theoretische Betrachtungen, etwa zum Unterschied zwischen Osterfeier und Osterspiel und zur Bedeutung der Musik für die Spiele, wie auch Untersuchungen zu spezifischen Texten vorgelegt.
1. Johannes Janota, Osterfeier oder Osterspiel? Zur Klärung der Terminologie

2. Volker Mertens, Klang und Sinn. Beobachtungen und Überlegungen zur Musik in geistlichen Spielen

3. Tanja Mattern, Vere vidi Dominum vivere. Die Christophanie der Maria Magdalena und die Osterfeiern des Typs III aus norddeutschen Frauenklöstern

4. Elke Ukena-Best, Typus und Antitypus. Methoden der Verknüpfung im Heidelberger (Mainzer) Passionsspiel
5. Cobie Kuné, Nu horit alle gemeyne beide gros vnde cleyne ... Zur Komik im Lübener Osterspielfragment

6. Arend Quak, De uno peccatore

7. Clara Strijbosch, Silete, silete, silentium habete. Über Musik im Trierer Theophilus-Spiel

8. Bernd Bastert, Wissenschaft und Fastnachtspiel - Die Komödien des Terenz zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit

9. Werner Röcke, Zwischen Rügebrauch und antik-moderner Komödie. Das Fastnachtspiel in der spätmittelalterlichen Stadt

10. Bart Besamusca, Het poppenspel van Oriande in Malagis en de Hystorie van Malegijs

11. Cornelia Herberichs, Machtspiele. Zur doppelten Logik der theatralen Repräsentation im Berliner Weihnachtsspiel von 1589 sowie ein Exkurs zu dessen Rezeptionen im 19. Jahrhundert

12. Eckehard Simon, Brant's 'Tugent Spyl' (1518): Notes on the Printing, Dating and Staging of the Two-Day Secular Morality

13. Christian Moser, Von der epischen zur dramatischen Insel: Die Insel als Chronotopos in literarischen Texten der Antike und der Renaissance

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