Beschreibung:
Alan Pauls, geb. 1959 in Colegiales, Buenos Aires, ist ein argentinischer Redakteur und Schriftsteller. Pauls studierte u.a. Literaturwissenschaften an der Universidad de Buenos Aires (UBA) und konnte dieses Studium erfolgreich abschließen. Anschließend begann er für die Tageszeitung "La Nación" und "Página/12" zu schreiben und wurde dort auch für einige Zeit Redakteur. 1984 konnte er mit seinem Roman "El pudor del pornográfo" erfolgreich debütieren und es entstand bis heute ein von der Literaturkritik wie auch vom Publikum hochgelobtes literarisches Ouvre.
Als Kind ist er ein glühender Sozialist im Superheldenkostüm. Und auch später solidarisiert er - der Wand an Wand mit einem militärischen Folterer wohnt - sich heroisch mit den Schwachen und Verfolgten, und dabei weint er gern und viel. Doch als er Jahre später den Putsch gegen Allende im Fernsehen verfolgt,versiegen ihm plötzlich die Tränen. Und verwirrt hält er eine bitterböse Rückschau auf die kuriosen Stationen seiner politischen Prägung.
Die "Geschichte der Tränen" erzählt eine verstörende Episode der argentinischen Geschichte. Und dabei macht sie, inmitten des lärmenden Getöses der Politik, die leisen Töne des Privaten hörbar.
Er ist sensibel und hat schon in jungen Jahren die gesamte linke Politliteratur verschlungen. In seiner Gegenwart fangen die Menschen unweigerlich an zu weinen. Nur er selbst vergießt seit der Fernsehübertragung eines Putsches plötzlich keine Träne mehr. Und als er dies zu hinterfragen beginnt, offenbart sich ihm die ganze Skurrilität des Lebens in einer Militärdiktatur ... A los trece años, el héroe ha completado una irreprochable formación progresista. Es sensible, ha cursado la escuela del dolor y la emoción, has estado cerca de los que sufren.
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