Faktoren, die die Arbeitsmotivation von Entwicklungshelfern beeinflussen

Der Autor wurde am 3. September 1983 G.C. in Merhabete Woreda, Nord-Soa, geboren. Er besuchte die Grund- und Sekundarschule in Alem ketema Primary and Junior Secondary School bzw. die Arbegnoch Senior Secondary School. Derzeit ist er Dozent an der Universität Jimma und promoviert im Bereich ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Beratung.

Motivation ist ein komplexes Phänomen. Mehrere Theorien versuchen zu erklären, wie Motivation funktioniert. In Managementkreisen basieren die wahrscheinlich populärsten Erklärungen der Motivation auf den Bedürfnissen des Einzelnen. Alle Menschen haben Bedürfnisse, die sie befriedigt haben wollen. Einige sind primär und betreffen die physischen Aspekte des Verhaltens, während andere auf sekundärer Ebene psychologischer Natur sind und als nicht erlernt gelten. Diese Bedürfnisse sind von Kultur zu Kultur und von Individuum zu Individuum sehr unterschiedlich. Bei den sekundären Bedürfnissen handelt es sich um innere Zustände, wie das Verlangen nach Macht, Leistung und Liebe. Diese Bedürfnisse sind für die meisten Verhaltensweisen verantwortlich, mit denen sich eine Führungskraft oder ein Vorgesetzter befasst, sowie für die Belohnungen, die eine Person in einer Organisation anstrebt. Die sekundären Bedürfnisse hingegen sind psychologischer Natur, das heißt, sie werden in erster Linie durch Erfahrung erlernt. Diese Bedürfnisse sind von Kultur zu Kultur und von Person zu Person sehr unterschiedlich und bestehen aus inneren Zuständen, wie dem Wunsch nach Macht, Leistung und Liebe. Die sekundären Bedürfnisse sind für die meisten Verhaltensweisen, mit denen sich eine Führungskraft befasst, und für die Belohnungen, die eine Person in einer Organisation anstrebt, verantwortlich.