Kariesprävalenz und sozioökonomische Bedingungen bei Heranwachsenden

Sie ist Zahnärztin und hat 2004 ihren Abschluss an der Bundesuniversität Maranhão gemacht; Fachärztin für öffentliche Gesundheit - 2009 (CEUMA-Universität); Fachärztin für Familiengesundheit - 2012 (Bundesuniversität Maranhão); Postgraduiertenausbildung in Endodontie - 2018 und Fachmaster in kollektiver Gesundheit - 2016 (Fakultät São Leopoldo Mandic).

Im Bundesstaat Maranhão und in der Stadt São Luís sind epidemiologische Untersuchungen von Jugendlichen in der zahnmedizinischen Literatur kaum vorhanden. Das Ziel dieser Studie war es, die Prävalenz von Karies und die Assoziation mit verschiedenen sozioökonomischen Faktoren und Verhaltensmustern im Bereich der Zahngesundheit bei Jugendlichen in der Gemeinde Codó, Maranhão, zu ermitteln. Die Untersuchung wurde im Jahr 2013 im Rahmen einer epidemiologischen Umfrage mit Querschnittsdesign durchgeführt. Untersucht wurden 301 Schüler zwischen 15 und 19 Jahren. Die Daten zur soziodemografischen Charakterisierung, zu Gewohnheiten und Verhaltensweisen wurden mittels eines Fragebogens erhoben. Der Kappa-Wert betrug 0,9249 bis 0,9666. Die durchschnittliche Anzahl der kariösen Zähne insgesamt betrug 0,77 ±1,45, der verlorenen Zähne 0,29 ±0,70 und der restaurierten Zähne 1,01 ±1,89 und der Zähne mit Kariesanamnese 2,08 ± 2,43. Der CDC-Wert lag bei 2,08. Was die soziodemografischen Variablen betrifft, so waren 49,9 % weiblich und 50,5 % männlich. Die Variablen Geschlecht, Familieneinkommen, Anzahl der im selben Haushalt lebenden Personen, Bildung der Mutter und des Vaters zeigten keinen Zusammenhang mit der Kariesanamnese (CPOd 1). Was die Gewohnheiten und das Verhalten bei der Mundhygiene anbelangt, so gaben 59,1 % der Befragten an, ihre Zähne 03 Mal/Tag zu putzen RP 95% CI