Mandragora

Mandragora
Roman eines Verbrechens
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Artikel-Nr:
9783992000135
Veröffentl:
2010
Einband:
Mit Lesebändchen
Seiten:
432
Autor:
Susanne Ayoub
Gewicht:
482 g
Format:
184x115x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Susanne Ayoub, in Bagdad geboren, lebt heutein Wien. Sie studierte Theaterwissenschaft,Kunstgeschichte und Philosophie und arbeitet alsAutorin, Regisseurin und Dramaturgin für Radiound Film. Sie schrieb Theaterstücke, Drehbücherund Hörspiele. Zuletzt veröffentlichte sie dieRomane Engelsgift und Schattenbraut und denGedichtband Von der erfüllten, von derenttäuschten, von der vergangenen Liebe.Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit ist sieauch Filmemacherin: Baghdad Fragment und Maiin Mauthausen
Pola Wolf hat überlebt: Gefängnis, Krieg, ihre eigene,zerstörerische Leidenschaft. Ohne Geständnis, scheinbarohne Motiv ist die junge Lehrerin knapp vor dem"Anschluss" wegen versuchten Giftmordes verurteiltworden. 1945, im zerstörten Nachkriegs-Wien, fügen sichdie Scherben der Vergangenheit zusammen: Was stecktwirklich hinter ihrem vermeintlichen Mordversuch ander Familie ihres Schuldirektors? Welche Rolle spielt dermagisch-esoterische Geheimzirkel mit seinen bizarrensexuellen Ritualen, dem die überzeugten Nationalsozialistenhinter der bürgerlichen Fassade angehörten? Ist dasangesichts von millionenfachem Leid und Tod überhauptnoch von Belang? Doch die Blume des Bösen gedeiht auchinmitten der Trümmer ...Susanne Ayoub verspinnt in schillernder Sprachepolitische, historische und erotische Fäden zu einemspannungsgeladenen Roman und arbeitet dabei mit demKult der Ariosophen eine der ideologischen Wurzeln desNationalsozialismus auf, die die Herrschaft des DrittenReiches um Jahrzehnte überdauerte.
Pola Wolf hat überlebt: Gefängnis, Krieg, ihre eigene, zerstörerische Leidenschaft. Ohne Geständnis, scheinbar ohne Motiv ist die junge Lehrerin knapp vor dem Anschluss wegen versuchten Giftmordes verurteilt worden. 1945, im zerstörten Nachkriegs-Wien, fügen sich die Scherben der Vergangenheit zusammen: Was steckt wirklich hinter ihrem vermeintlichen Mordversuch an der Familie ihres Schuldirektors? Welche Rolle spielt der magisch-esoterische Geheimzirkel mit seinen bizarren sexuellen Ritualen, dem die überzeugten Nationalsozialisten hinter der bürgerlichen Fassade angehörten? Ist das angesichts von millionenfachem Leid und Tod überhaupt noch von Belang? Doch die Blume des Bösen gedeiht auch inmitten der Trümmer.
Susanne Ayoub verspinnt in schillernder Sprache politische, historische und erotische Fäden zu einem spannungsgeladenen Roman und arbeitet dabei mit dem Kult der Ariosophen eine der ideologischen Wurzeln des Nationalsozialismus auf, die die Herrschaft des Dritten Reiches um Jahrzehnte überdauerte.

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