Worte aus dem Hause Karlstein Jankobi / Besede iz hise Karlstein Jankobi

Worte aus dem Hause Karlstein Jankobi / Besede iz hise Karlstein Jankobi
Pesmi / Gedichte
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Artikel-Nr:
9783991380467
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
21.12.2023
Seiten:
47
Autor:
Berta Bojetu
Gewicht:
186 g
Format:
212x134x12 mm
Serie:
Slowenische Bibliothek
Sprache:
Deutsch,Slowenisch
Beschreibung:

Berta Bojetu, auch Berta Bojetu Boeta, wurde 1946 in Maribor geboren. Studium der Slawistik und an der Akademie für Theater, Regie, Film und Fernsehen (AGRFT) in Ljubljana. 15 Jahre spielte sie am Puppentheater Ljubljana. 1979 erschien ihr Gedichtband "Zabon" (Der große Frosch), 1988 der Band "Besede iz hise Karlstein" (Worte aus dem Hause Karlstein), der aus ihrem Drama "Pogovor v hisi Karlstein" (Gespräch im Hause Karlstein) entstand. Es folgten die Romane "Filio ni doma" (Filio ist nicht daheim) 1990 und "Pticja Hisa" (Das Vogelhaus) 1995, beide im Original bei Wieser. 1995 entstand der noch unveröffentlichte Roman "Sira" (Die Weite) und erschien ihr Drama für Kinder "Gremo k babici - Osama" (Wir gehen zur Oma - Osama). Berta Bojetu starb am 16. März 1997 in Ljubljana.Klaus Detlef Olof: Geboren 1939 in Oebisfelde, Kindheit und Jugend in Lübeck und Hildesheim, Studium der Slawistik in Hamburg und Sarajevo. Bis 2005 Lehrtätigkeit an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien. Lebt und arbeitet in Zagreb und Pula. Zahlreiche Übersetzungen aus südslawischen Literaturen.
"Die Haltung gegenüber den jüdischen Menschen in Slowenien, habe sich seit den Pogromen im 19. Jahrhundert nicht wirklich verändert, auch wenn es nur mehr 44 gezählte Jüdinnen und Juden in Ljubljana gibt", erzählte Berta Bojetu Ende der Achtzigerjahre in einem kleinen Freundeskreis. Ihr Gedichtband Besede iz hise Karstein war soeben auf Slowenisch erschienen. Eines der Ergebnisse dieses Gespräches war die Veröffentlichung des Romans Filio ni doma (1990) - Filio ist nicht daheim, dem 1995 Pticja hisa - (Das Vogelhaus) folgte. Die Figuren, denen wir im Gedichtband begegnen, wachsen aus dem Gedichtband in ihre Prosa und erwachen in den Romanen zu neuem Leben. Immer geht es um Liebe und Erotik. Vögel treten auf, die Sexualität in ihrer die Seele umwebenden Umgarnung schwingt durch den Raum, Kinder, Krieger und Reiter, der durch die Finger gleitende Sand, der Spuren hinterlässt. Mächtige, zur Dominanz erwachende Gestalten, immer begleitet von unsichtbarer Gewalt. Kinder, Meer, Wellen, das Rauschen, der Schutz hinter Steinbauten - daraus webt Berta Bojetu Literatur. Das sind Themen, die ihr Schreiben und die Gespräche über Jahre bestimmen. Es ist ihre Seele, die Sprache wird. Der folgt sie. In jedem Vers. In jedem Wort, das sie zugleich so verletzlich, so heilig macht. Nun liegt der Gedichtband Worte aus dem Haus Karlstein Jankobi / Besede iz hise Karlstein Jankobi in einer zweisprachigen Ausgabe vor und leistet Filio Gesellschaft.

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