Homöopathie in Österreich - eine Chronik

Homöopathie in Österreich - eine Chronik
Ärztinnen und Ärzte berichten über vier Jahrzehnte
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Artikel-Nr:
9783991260813
Veröffentl:
2022
Seiten:
352
Autor:
Jutta Gnaiger-Rathmanner
Gewicht:
700 g
Format:
214x166x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gnaiger-Rathmanner, JuttaDr. med. Jutta Gnaiger-Rathmanner, geboren 1950 in Feldkirch, Vorarlberg, war ebendort in 33-jähriger homöopathischer Privatpraxis als praktische Ärztin tätig. Als eine der ersten Schülerinnen von Mathias Dorcsi nahm sie an der gesamten Entwicklung der Homöopathie in Österreich in den letzten 40 Jahren teil, absolvierte Studienaufenthalte in Mexiko und Augsburg. Als langjähriges Vorstandsmitglied der ÖGHM war sie zur nationalen Vizepräsidentin der LMHI, sowie von 1994 bis 1996 zur ÖGHM-Präsidentin beauftragt. Sie gehörte dem Dozententeam der Wiener Schule an und betätigte sich - jenseits der Arztpraxis - mit Vorträgen, Seminaren, Buchbeiträgen und praxisbasierten wissenschaftlichen Veröffentlichungen im In- und Ausland. 2012 erschien ihr Buch "Homöopathie bei Psychotrauma" im Haug Verlag. Preise und Ehrungen: Goldener Samuel Hahnemannpreis 1991 bei der internationalen LMHI-Tagung in Köln, Dr. Peithner Forschungspreis 2004 in Wien, Medizinalratstitel vom Bundesministerium für Gesundheit 2014, Großes Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg 2015.
Gesprächsorientiert, individuell und naturnah: Die Homöopathie inspirierte ab den 1980er Jahren viele ÄrztInnen und bestimmte ihr Berufsleben.
Wie sich das in der Gesellschaft und in einzelnen Biographien bis heute niederschlägt und auswirkt, darüber informiert dieses Buch.

Teil 1 des Buches erfasst die geschichtlichen Zusammenhänge, chronologisch geordnet. Diese werden ergänzt durch zeitübergreifende Spezialthemen.
Die Dokumentation der Zeit der Wiener Schule aus den Augen der "Generation nach Mathias Dorcsi" entpuppte sich im Laufe der Recherche als immer besonderer, herausragender in ihrem Wert. Denn es war eine hoffnungsvolle Zeit des Aufbruchs entlang der Weichenstellungen dessen, was Dorcsi für die Homöopathie in Österreich entworfen hatte, als Antwort auf die Zeitfragen der Medizin in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Heute, eine ganze Generation später, lassen sich Entwicklung und Wirkung der vielfachen Aktivitäten in der Nachschau samt deren Aufwind und Widerständen überblicken und die Vorzeichen für neue Aufgabenfelder erfassen.

Teil 2 enthält 20 authentische Interviews und 11 Berichte in Form von individuellen, biographisch betonten Beiträgen: von Prof. Dr. Michael Frass, Thomas Peinbauer, Erfried Pichler, Anton Rohrer, Rosmarie Brunnthaler-Tscherteu, Mira Dorcsi-Ulrich, König Peter, Leopold Drexler etc. Dabei zeigt sich das große Teamwork unter den bestimmenden Persönlichkeiten, die selbstlos zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben. Es ist ein Lesebuch zur gelebten Homöopathie. Kurzbiographien dieser Co-Autoren, lexikonartig angeführt, und eine ausführliche Literaturliste runden das Buchthema ab.

Das Buch ist getragen von der Initiative von Dr. Jutta Gnaiger-Rathmanner zu einer Zeit, da sich ein völliger Generationswechsel in der homöopathischen Landschaft Österreichs vollzieht. Sie war in alle Bereiche von Praxis und Standespolitik während einer Ärztegeneration eingebunden.

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