Mit dem Koran ist kein Staat zu machen

Mit dem Koran ist kein Staat zu machen
Die Krise des Islam hautnah erlebt
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Artikel-Nr:
9783990707180
Veröffentl:
2018
Seiten:
180
Autor:
Gerhard Weinberger
Gewicht:
322 g
Format:
220x170x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gerhard Weinberger war von 2012 bis 2017 österreichischer Botschafter in Tunis.
Ausgehend von den großen Paukenschlägen während der Tätigkeit des Autors in Tunesien - Terror in Sousse, Sturm auf die US-Botschaft, Terror im Bardo-Museum - werden die Mittel beschrieben, mit denen Islamisten Tunesien nach dem "Umsturz" vom Jänner 2011 zu unterwerfen versuchten: die Allianz der "Moderaten" mit Salafisten, die Winkelzüge in der politischen Arena, der Terror gegen Sicherheitskräfte und politische Morde, die sich letztlich gegen ihre Urheber wandten.Begleitet werden die Berichte von Analysen über die hereinbrechende "Religiosität" und die von ihr ausgelöste Krise im Land. Damit untrennbar verbunden ist die "Krise des Islam", der Boden, auf dem sich die Ereignisse in Tunesien entwickelten. Der Koran als grundlegender Text spielt dabei eine besondere Rolle, denn alle Bemühungen islamischer Länder, zur Moderne aufzuschließen, hängen davon ab, wie sie mit diesem gewaltigen Stolperstein künftig umgehen werden.
Ausgehend von den großen Paukenschlägen während der Tätigkeit des Autors in Tunesien - Terror in Sousse, Sturm auf die US-Botschaft, Terror im Bardo-Museum - werden die Mittel beschrieben, mit denen Islamisten Tunesien nach dem "Umsturz" vom Jänner 2011 zu unterwerfen versuchten: die Allianz der "Moderaten" mit Salafisten, die Winkelzüge in der politischen Arena, der Terror gegen Sicherheitskräfte und politische Morde, die sich letztlich gegen ihre Urheber wandten.Begleitet werden die Berichte von Analysen über die hereinbrechende "Religiosität" und die von ihr ausgelöste Krise im Land. Damit untrennbar verbunden ist die "Krise des Islam", der Boden, auf dem sich die Ereignisse in Tunesien entwickelten. Der Koran als grundlegender Text spielt dabei eine besondere Rolle, denn alle Bemühungen islamischer Länder, zur Moderne aufzuschließen, hängen davon ab, wie sie mit diesem gewaltigen Stolperstein künftig umgehen werden.

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