"Das war halt manchmal auch ein hartes Leben"

"Das war halt manchmal auch ein hartes Leben"
Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend am Bergbauernhof
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Artikel-Nr:
9783990579589
Veröffentl:
2017
Erscheinungsdatum:
01.11.2017
Seiten:
247
Autor:
Maria Leitner
Gewicht:
456 g
Format:
238x161x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Maria Leitner lebt seit Ihrer Geburt im Jahr 1927 in Pöllau am Greim, einem Ortsteil der Gemeinde St. Peter am Kammersberg in der Steiermark. Seit frühester Kindheit war sie in die Bewirtschaftung des elterlichen Bergbauernhofs eingebunden.Nach der Heirat im Alter von 34 Jahren, bewirtschaftete sie bis Ende der 1980er Jahre gemeinsam mit ihrem Mann einen Bergbauernhof, der sich in der Nähe des elterlichen Betriebs befindet. Maria Leitner hat 5 Kinder, 15 Enkelkinder und 3 Urenkelkinder. Nach dem Tod Ihres Mannes im Jahr 2006, begann sie Ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. Ihr liebstes Hobby ist mittlerweile das Stricken, wobei das Schreiben von autobiografischen Texten nach wie vor eine große Bedeutung in ihrem Leben einnimmt.
"Das war halt manchmal auch ein hartes Leben", zieht Maria Leitner in ihren autobiografischen Schilderungen titelgebend Bilanz. Die 1927 geborene Autorin spart darin auch die schwierigen Seiten ihres Aufwachsens auf einem steirischen Bergbauernhof in der Kriegs- und Nachkriegszeit nicht aus. Sehr persönliche Erinnerungen, die ein Licht auf die sozialen Verhältnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen im ländlichen Raum werfen, mischen sich unter die äußerst präzisen Schilderungen des bäuerlichen Alltags mit seinen vielgestaltigen Arbeitsabläufen, die, durchbrochen von kirchlichen Feier- und privaten Festtagen, dem Jahr ihren Rhythmus aufprägen.Die Beschreibungen der baulichen Veränderungen am elterlichen Hof und der zunehmenden Mechanisierung in der Landwirtschaft zeichnen ein deutliches Bild der sukzessiven Verbesserung bäuerlicher Produktionsbedingungen, des ländlichen Strukturwandels und der Veränderungen im dörflichen Sozialgefüge.In einer sehr stark von Arbeit geprägten Jugend war die Erfüllung des Wunsches nach eigener Weiterentwicklung sehr oft zweitrangig. Die Chance, ihre privaten Weichenstellungen in Hinblick auf Partnerschaft und Familie selbst zu setzen, hat die heute 90-jährige pensionierte Bäuerin aber dennoch, wie sie schildert, sehr bewusst ergriffen.
"Das war halt manchmal auch ein hartes Leben", zieht Maria Leitner in ihren autobiografischen Schilderungen titelgebend Bilanz. Die 1927 geborene Autorin spart darin auch die schwierigen Seiten ihres Aufwachsens auf einem steirischen Bergbauernhof in der Kriegs- und Nachkriegszeit nicht aus. Sehr persönliche Erinnerungen, die ein Licht auf die sozialen Verhältnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen im ländlichen Raum werfen, mischen sich unter die äußerst präzisen Schilderungen des bäuerlichen Alltags mit seinen vielgestaltigen Arbeitsabläufen, die, durchbrochen von kirchlichen Feier- und privaten Festtagen, dem Jahr ihren Rhythmus aufprägen.Die Beschreibungen der baulichen Veränderungen am elterlichen Hof und der zunehmenden Mechanisierung in der Landwirtschaft zeichnen ein deutliches Bild der sukzessiven Verbesserung bäuerlicher Produktionsbedingungen, des ländlichen Strukturwandels und der Veränderungen im dörflichen Sozialgefüge.In einer sehr stark von Arbeit geprägten Jugend war die Erfüllung des Wunsches nach eigener Weiterentwicklung sehr oft zweitrangig. Die Chance, ihre privaten Weichenstellungen in Hinblick auf Partnerschaft und Familie selbst zu setzen, hat die heute 90-jährige pensionierte Bäuerin aber dennoch, wie sie schildert, sehr bewusst ergriffen.
Das dörfliche Leben mit bäuerlicher Subsistenzwirtschaft, eingebettet in ein reichhaltiges Geflecht aus Sitten, Gebräuchen und Traditionen, macht innerhalb eines Lebensalters einen großen Schritt in Richtung Moderne.

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