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Als die Dummheit die Forschung erschlug
Die schwierige Erfolgsgeschichte der österreichischen Medizin
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Artikel-Nr:
9783990502419
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
20.04.2023
Seiten:
256
Autor:
Daniela Angetter-Pfeiffer
Gewicht:
442 g
Format:
214x141x24 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Daniela Angetter-Pfeiffer, Dr., geboren in Wien, studierte Geschichte und Germanistik und ist am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig. Die aktive Notfallsanitäterin befasst sich intensiv mit Medizin-, Militär-, (Natur-) und Wissenschaftsgeschichte, Notfall- und Katastrophenmedizin.
Von Meilensteinen und StolpersteinenSeit Jahrhunderten findet sich die österreichische Medizin im internationalen Spitzenfeld: mit weltbekannten Ärzt:innen, innovativen Behandlungsmethoden oder der frühen Gründung von Spezialkliniken. Doch viele dieser bahnbrechenden Leistungen scheiterten zunächst: am Kollegenneid, am Unverständnis der Politik oder an fehlendem Geld. Mobbing und Vertreibung von Ärzten machte selbst vor Nobelpreisträgern wie Robert Bárány oder Karl Landsteiner nicht halt. Und auch die öffentliche Meinung tat oft ihr Übriges, wie im Fall der Doppelhandtransplantation für Briefbombenopfer Theo Kelz, die als »medizinisch initiierte Oper« scharf kritisiert wurde. Im Spannungsfeld zwischen Pioniergeist und konservativer Ignoranz erzählt Daniela Angetter-Pfeif fer ein lebendiges und informatives Stück Wissenschaftsgeschichte.
/ Von Scheitern & Differenzen: Österreichs Medizingeschichte aus einem unerwarteten Blickwinkel/ Von der Autorin des »Wissenschaftsbuchs des Jahres 2022«/ Vorwort von Ernst Wolner, Chirurg der 1. Herztransplantation Österreichs